Wohnen und Arbeiten in Südwestfalen: Was unternehmen Unternehmen?

Die Zukunftsdialoge "Wohnen und Arbeiten" für Südwestfalen werden auch 2022 fortgesetzt. Beim ersten Termin am 02.06.2022 geht es um die Perspektive der Unternehmen.

„Wie wollen wir zukünftig wohnen und arbeiten?“ Das ist die große Überschrift der Zukunftsdialoge für Südwestfalen. 2022 werden sie von der Südwestfalen Agentur und den südwestfälischen Volksbanken fortgeführt. Das Ziel ist, mit Akteurinnen und Akteuren aus der Region das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, gute Beispiele aus der Region zu zeigen, Impulse zu geben, Interessierte zu vernetzen und neue Ideen anzustoßen. Beim Zukunftsdialog am Donnerstag, 02. Juni 2022 liegt der Fokus auf der Perspektive der Unternehmen. Für die Online-Veranstaltung kann man sich jetzt kostenlos anmelden.

Viele Unternehmen stellt es vor große Herausforderungen, offene Stellen zu besetzen und Fachkräfte für ihren Betrieb zu gewinnen. Sie merken, dass sie Anreize schaffen müssen und sich auch die Ansprüche von (neuen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ändern, beispielsweise bei Arbeiten von zuhause oder von unterwegs.

Darum dreht sich der erste Zukunftsdialog 2022 im Rahmen der REGIONALE 2025 um die Erfahrungen der Unternehmen in Südwestfalen. Wie sehen junge Leute das Thema „Wohnen und Arbeiten“, wie Menschen mit mehreren Wohn- und Arbeitsorten und wie kreative Köpfe, die erstmal nur temporär in Südwestfalen sind?

Im ersten Teil der Veranstaltung tauschen sich zu diesen Fragen Vertreterinnen und Vertreter der Firmen EJOT (Bad Berleburg), Infineon (Warstein), ensun (Siegen) und Hering-Bau (Burbach) aus. Sie diskutieren, welche Rolle Wohnoptionen bei Bewerbungsgesprächen spielen und welche kurzfristigen wie langfristigen Möglichkeiten junge Fachkräfte und Mitarbeitende interessiert. Ergänzend stellt die Krombacher Brauerei ihr Projekt „Krombacher Wohnen“ vor.

In der zweistündigen Veranstaltung spielt auch die Perspektive der Städte und Gemeinden eine Rolle. Sollten sie sich enger mit den Unternehmen abstimmen? Gibt es für Kommunen neue Gestaltungschancen, weil digitales Arbeiten auch das Arbeiten in ländlichen Regionen erleichtert? Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann erläutert, warum er bereits den „Sylt-Effekt in Winterberg“ festgestellt hat und Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings Südwestfalen, spricht über geplante Projekte und Erkenntnisse aus dem Regionalmarketing.

Interessierte sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich mit den Akteurinnen und Akteuren auszutauschen. Die Veranstaltung am Donnerstag, 02. Juni 2022 von 18 bis 20 Uhr ist kostenlos. Sie wird aus Olpe übertragen und ist online live via Zoom zu sehen. Weitere Informationen zum Zukunftsdialog und den Anmeldelink gibt es unter www.suedwestfalen-agentur.com/wohnen.

Text und Grafik: Südwestfalen Agentur

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