Tim Sinner neuer Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Südwestfalen

Die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen blicken optimistisch in die kommenden Monate.

Tim Sinner ist neuer Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Südwestfalen (WJSW). Der Unternehmensnachfolger der SINNER Stahl und Industriebauten GmbH und Geschäftsführer der jüngst gegründeten PowerShield GmbH wurde in der Mitgliederversammlung an die Spitze des Vereins gewählt. Der bisherige Vorsitzende Calvin Hommerich bleibt dem Vorstand als Past President erhalten. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Jonas Volprecht, Vertriebsleiter der Dinfra GmbH. Wiedergewählt wurden Lena Kiersch (Conze Informatik GmbH) als Kassiererin, Julia Hexel (dokuworks GmbH) als Schriftführerin sowie Alexander Nikolay (Bämfood) als Beisitzer.

Sein „one year to lead“ stellt der neue Vorsitzende Tim Sinner unter das Motto „Potenzial. Nutzen.“ „Mit großem Engagement und Herzblut haben wir im vergangenen Jahr unseren Verein reaktiviert und einen soliden Grundstein gelegt“, hob er in der Sitzung hervor. Die Bilanz für das vergangene Jahr fällt mit knapp 100 Veranstaltungen, 21 neuen Gastmitgliedern und sieben Neumitgliedern sehr positiv aus. Auf diesem Grundstock werde man in diesem Jahr aufbauen, so Sinner. Ziel sei, das vorhandene Potenzial des Vereins durch klare Strukturen und transparente Kommunikation bestmöglich zu nutzen, um den Mitgliedern einen noch größeren Mehrwert zu bieten. „Zufriedene Mitglieder sind die Basis für unsere Energie und Strahlkraft, die potenzielle Neumitglieder anzieht. Als das belastbare Netzwerk für junge Unternehmer und Führungskräfte stehen wir gemeinsam jederzeit bereit, mit vollem Einsatz für unsere gemeinsamen Ziele und Werte einzustehen!“

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung erkundeten die teilnehmenden 50 Wirtschaftsjunioren das neue EJOT TEC Center in Bad Laasphe, wo sie von Christian F. Kocherscheidt, Geschäftsführender Gesellschafter der EJOT-Gruppe, begrüßt wurden. Dabei gewannen sie nicht nur Einblicke in die architektonischen Besonderheiten des Gebäudes, sondern informierten sich auch über die EJOT-Gruppe und ihre vielfältigen Geschäftsfelder. Anschaulich stellte Christian F. Kocherscheidt die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens, „EJOT 2025“, vor. Sie konzentriere sich derzeit auf die internationalen Märkte außerhalb Europas. Die Steuerung allerdings bleibe weiter in Wittgensteiner Hand.

Christian Dreher, Vice President Technology Europe, gewährte den Besuchern exklusive Einblicke in Idee und Nutzung des EJOT TEC CENTER: Ökologisch nachhaltig konzipiert, kombiniert das Gebäude Holz, Beton und Glas und legt den Fokus auf die funktionalen Aspekte des Baus – ohne Verkleidungen, Verschalungen oder anderes Beiwerk. Sowohl Vertriebsabteilung als auch Entwicklung sind hier angesiedelt. Schneller Austausch, Wissenstransfer und Transparenz sind die Leitprinzipien des Konzeptes – bei der Arbeit und in der Architektur. Im Zentrum der Arbeits- und Konferenzräume befindet sich ein Werkraum samt Werkbank und medialer Konferenztechnik, sodass Kundenaufträge und Entwicklungen in Meetings jederzeit auch praktisch erarbeitet werden können. Eine weitere Besonderheit ist der digitale Zwilling des Gebäudes, der wesentliche Informationen zu Architektur und Konzeption liefert und während der Planung und Bauphase ein reibungsloses Ineinandergreifen der einzelnen Gewerke ermöglichte. Damit konnte eine kosten- und zeiteffiziente sowie nachhaltige
Bauweise sichergestellt werden.

Ein zentraler Baustein des Centers ist die vor einem Jahr eröffnete EJOT TEC ACADEMY, eine zentrale Plattform für Wissens- und Kompetenzentwicklung. Sie steht als Netzwerkplattform sowohl Mitarbeitern als auch externen Zielgruppen für den Austausch und Wissenstransfer zur Verfügung.

Text und Foto: Wirtschaftsjunioren Südwestfalen

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