Unternehmensstrukturen unter der Lupe

Kürzlich besuchten 22 russische Manager unterschiedlichster Branchen sowie Vertreter der Carl Duisberg Centren in Köln die Reinhard Krückemeyer GmbH & Co. KG in Wilnsdorf.

Kürzlich besuchten 22 russische Manager unterschiedlichster Branchen sowie Vertreter der Carl Duisberg Centren in Köln die Reinhard Krückemeyer GmbH & Co. KG in Wilnsdorf.

Kürzlich besuchten 22 russische Manager unterschiedlichster Branchen sowie Vertreter der Carl Duisberg Centren in Köln die Reinhard Krückemeyer GmbH & Co. KG in Wilnsdorf. Die Gäste aus Russland waren Teilnehmer eines vierwöchigen Wirtschaftskooperationsprogrammes des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Nach Vorstellung des Unternehmens verbunden mit einem Rundgang durch die Produktion des Spezialisten für Schleifmittel und Klebetechnik stellten sich Geschäftsführer Jan Krückemeyer und Vertriebsleiter Leif Otto im Rahmen eines Vortrags allen Fragen rund um das Thema „Strategisches Management“.

Sichtlich angetan waren die russischen Manager aufgrund der Erfolge des strategischen Managements, die sie bei Krückemeyer ganz real zu sehen bekamen. So existierten die beiden Fertigungsabteilungen 2005 noch gar nicht und eigene Produktinnovationen waren somit nicht möglich. Auch strategische Neuerungen, wie differenziertes Produktmanagement, integrierter Marketing-Mix, E-Business, Controlling und Internationalisierung sind konsequent erst in den vergangenen sechs Jahren entstanden.

Die russischen Manager, die in ihrem Heimatland an sehr starke Hierarchien gewöhnt sind, waren zudem besonders beeindruckt, welche Bedeutung bei Krückemeyer dem Team zukommt. Alle Mitarbeiter ziehen gemeinsam an einem Strang und werden ent-sprechend ihrer Stärken so eingesetzt, dass die Erwartungen der Kunden bestmöglich erfüllt werden können. Eigenverantwortliches Handeln im Sinne des Unternehmens spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. „So etwas gibt es in Russland noch nicht“ war die einhellige Meinung der ausländischen Besucher.

Die Carl Duisberg Centren sind als internationaler Personalentwickler von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit der praktischen Durchführung des Programms beauftragt, finanziert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Das BMWi‐Managerfortbildungsprogramm ist ein Element der deutschen Außenwirtschaftspolitik. Unter dem Motto „Fit for Partnership with Germany“ bereitet es Führungskräfte aus Osteuropa, Asien und seit 2012 auch aus Nordafrika gezielt auf die Geschäftsanbahnung und Wirtschaftskooperationen mit deutschen Unternehmen vor ‐ mit Erfolg für beide Seiten. Mehr als 7.000 Führungskräfte aus Unternehmen mit Außenwirtschaftspotential haben bereits das Managerfortbildungsprogramm absolviert. Im Durchschnitt hat eine Gruppe von 20 Teilnehmern Kontakt zu insgesamt 60 deutschen, vorwiegend mittelständischen Unternehmen.

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