Erfolgreiches Klimaschutzprojekt der EJOT-Gruppe

Das Gruppenbild zeigt die Preisträger der Prämierungsveranstaltung im Neuen CAPITOL sowie die Mitglieder der Jury. (Foto: Peter Kehrle)

Die EJOT-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2035 auf null zu senken. Auf dem Weg dorthin setzt das Unternehmen mit dem Projekt „Wejot“ auf die Unterstützung und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten im In- und Ausland. „Wejot“, im Herbst 2022 gegründet, setzt sich zusammen aus einem Ideenwettbewerb zur CO2-Reduzierung und einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung, die unmittelbar an die jährlich festgelegten Klimaziele gekoppelt ist. Die Bilanz ist positiv: „Das Projekt hat unsere Erwartungen erfüllt“, betont Wolfgang Bach, EJOT-CFO und Initiator des Projektes.

Der Erfolg lässt sich in Zahlen eindrucksvoll belegen. Beim Ideenwettbewerb sind seit Herbst 2022 aus dem In- und Ausland ca. 800 Ideen aus den Arbeitsbereichen der EJOT-Belegschaft eingegangen. Durch die Umsetzung werden Hunderte von Tonnen CO2 eingespart. Die besten drei Ideen werden monatlich mit jeweils 250 Euro prämiert.

Bei der Jahresprämierung 2023 des Ideenwettbewerbs, die im Neuen CAPITOL in Bad Berleburg stattfand, wurden in sechs Kategorien 17.500 Euro Preisgeld an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeschüttet. Der Hauptpreis jeder Kategorie ist mit 2500 Euro dotiert, die Plätze zwei und drei mit jeweils 250 Euro. Die prämierten Ideen umfassen ein breites Spektrum aus den unterschiedlichsten Bereichen: Tonnenweise wird Kartonage wiederverwendet, Einsatz eines Wärmepumpentrockners in der Galvanik, Nutzung von vorhandener Wärmeenergie für den Betrieb eines Biofilters bis hin zum Einsatz von Klebeband aus Recyclingmaterial. Allein mit den Ideen der Jahresprämierung werden jährlich 315 Tonnen CO2 eingespart. Durch die umgesetzten Ideen hat EJOT an den deutschen Standorten in der kurzen Zeit seit Herbst 2022 mehr als 180.000 Euro Heizkosten eingespart.

Eine Erfolgsgeschichte ist auch die im Herbst 2022 aufgelegte Mitarbeiterkapitalbeteiligung, die zunächst auf fünf Jahre ausgelegt ist. Die Mitarbeitenden können über Genussscheine Anteile in Höhe von 250 bzw. 500 Euro pro Jahr erwerben. Erreicht EJOT das jährliche CO2-Einsparungsziel, wird die Einlage vom Unternehmen verdoppelt und obendrein noch attraktiv verzinst. EJOT hat in 2022 und 2023 seine Einsparungsziele von jeweils 5000 Tonnen CO2 deutlich übertreffen können – die Einlagen der Mitarbeitenden wurden verdoppelt. „Wir gehen davon aus, dass EJOT auch in diesem Jahr die gesteckten Klimaziele erreichen wird und wir damit auch in der dritten Tranche die Einlagen der Mitarbeitenden verdoppeln werden“, betont Wolfgang Bach. Nach fünf Jahren wird der Gesamtbetrag steuerfrei ausgezahlt.

Der bekannte Wetter- und Klimaexperte Karsten Schwanke ist Schirmherr des Wejot-Projektes und Mitglied der Jury des Ideenwettbewerbs. (Foto: EJOT)

Auch das Klima profitiert von diesem Modell: Die Einlagen der Mitarbeitenden in Höhe von ca. 1 Million Euro für 2022 und 2023 hat EJOT ebenfalls verdoppelt und damit allein über das „Wejot-Projekt“ ca. 2 Millionen Euro ausschließlich in Projekte zur CO2-Reduzierung im Unternehmen investieren können.

Auch EJOT hat einen erheblichen Nutzen: Den Investitionen in Klimaschutz stehen allein für das Jahr 2023 Einsparungen bei den Energiekosten in Höhe von 661.000 Euro gegenüber. „Von diesen Einsparungen können wir die attraktiven Konditionen bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung refinanzieren“, erläutert Wolfgang Bach. „Die Einmaligkeit des „Wejot“-Projekets liegt darin, dass alle profitieren.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Unternehmen EJOT und der Klimaschutz.

„Die Zahlen sind beeindruckend“, betont der bekannte Wetter- und Klimaexperte Karsten Schwanke, Schirmherr des Wejot-Projektes und Mitglied der Jury des EJOT-Ideenwettbewerbs. Beeindruckend deshalb, weil das Unternehmen EJOT gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sachen Klimaschutz Vorbildliches leistet: „Bei meinen Vorträgen erzähle ich von EJOT und schaue bei den Zuhörern in staunende Augen.“ Das Unternehmen EJOT zeigt beispielhaft, was mit einer gemeinsamen Anstrengung für den Klimaschutz möglich ist.

Text: EJOT Holding GmbH & Co. KG

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