Berufsmesse zeigt Chancen der MINT-WELT

In zahlreichen Gesprächen berichteten Auszubildende sowie Ausbilderinnen und Ausbilder von den Chancen und Herausforderungen in den technischen Berufen.

Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik – MINT – die Begeisterung für diese Fächer wird an der St.-Franziskus-Schule Olpe seit vielen Jahren besonders gefördert. Dass MINT nicht nur spannende Fragestellungen bietet, sondern auch glänzende Zukunftsperspektiven, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 bei der MINT-Berufsmesse.

In der Aula der St.-Franziskus-Schule informierten sich Schülerinnen und Schüler über die Ausbildungs- und Karrierechancen im MINT-Bereich.

Mit Gedia, Georg, Kemper, Mennekes, Mubea und Viega hatten sich sechs bekannte Unternehmen aus der Region auf Vermittlung der Universität Siegen in der Aula der Schule eingefunden. Mit Infoständen, Beispielwerkzeugen, Produkten, aber vor allem durch die Berichte von Auszubildenden und an Ausbildung Beteiligten, konnten sich die Schülerinnen und Schüler zuerst über die Fragestellungen und Herausforderungen in den einzelnen Unternehmen informieren.

Im Anschluss an den Rundgang hatten die Jugendlichen dann die Möglichkeit ein Unternehmen intensiver in einem Workshop kennenzulernen. „Wichtig ist der persönliche Kontakt und der niederschwellige Austausch zwischen Schule, Universität, den Lernenden und den Betrieben“, unterstrich Anne Scheele, Studien- und Berufswahlkoordinatorin der St.-Franziskus-Schule, die Idee und den Ablauf: Nicht Vorträge vor einem großen Publikum, sondern Gespräche mit der Möglichkeit Fragen zu stellen und Werkzeuge und Produkte selbst in die Hand zu nehmen, waren der Schlüssel zu einer interessanten und spannenden Begegnung von Schule und Technik. Möglich gemacht hatte diese Kooperationsveranstaltung die Mathematikdidaktik der Universität Siegen.

Im Rahmen des Projektes DigiMath4Edu, welches Prof. Dr. Ingo Witzke verantwortet, sind seit Anfang des vergangenen Jahres Studierende als Unterrichtsassistenten an der St.-Franziskus-Schule. „Durch das technische Know-how und die Ideen der Studierenden konnten die Kolleginnen und Kollegen in den letzten Monaten neue Unterrichtskonzepte zum Einsatz digitaler Werkzeuge im Mathematikunterricht entwickeln und erproben. Dabei wurden unter anderem VR-Brillen und 3D-Drucker in den Unterricht eingebunden“, stellte Schulleiterin Eva Jansen die Bedeutung der Kooperation zwischen Universität und Schule dar.

Im Rahmen des Projektes ist auch die Verbindung von Schule und Wirtschaft vorgesehen, um die Ausbildungs- und Karrierechancen im MINT-Bereich für die Lernenden erfahrbar zu machen.

Text und Fotos: Universität Siegen

 

 

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