TSUBAKI KABELSCHLEPP legt zum zweiten Mal Nachhaltigkeitsbericht vor

Bereits seit 2022 beheizt TSUBAKI KABELSCHLEPP sein komplettes Verwaltungsgebäude am Standort Wenden mit der Abwärme aus der Produktion. Dadurch konnte der Erdgasverbrauch um etwa 75 % reduziert werden.

Ende April hat TSUBAKI KABELSCHLEPP erneut seinen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Darin präsentiert der Hersteller von Energiekettensystemen eine umfassende Analyse seiner Nachhaltigkeitsbestrebungen in punkto Umwelt, Ökonomie und Soziales und definiert den Kurs für eine zukünftige klimaneutrale Unternehmensführung. „Der Bericht zeigt unseren Kunden, Mitarbeitern und den Regionen, in denen wir tätig sind, klar, was wir Nachhaltiges getan haben, tun und was wir in Zukunft planen“, erklärt Frank Springer, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei TSUBAKI KABELSCHLEPP. „Es ist eine transparente Bilanz des Erreichten und gleichzeitig eine offene Standortbestimmung.“

Japanische Mutter hat große Nachhaltigkeits-Ziele
TSUBAKI KABELSCHLEPP hat das Thema Nachhaltigkeit seit vier Jahren verstärkt auf der Agenda. Treiber sind dabei vor allem die eigene Motivation, einen Beitrag zur Schonung des Klimas zu leisten, aber auch die Zugehörigkeit zum japanischen Mutterkonzern TSUBAKIMOTO Chain. Dieser verfolgt die sogenannten SBTi Targets (Science Based Targets Initiative) und hat den Ehrgeiz, bezüglich Nachhaltigkeit zu den Top-500-Unternehmen in der Welt zu gehören. Daraus resultieren für die gesamte TSUBAKI-Gruppe anspruchsvolle Vorgaben und eine weitere Verschärfung der Nachhaltigkeitsziele. So wurden 2023 die geforderten CO2-Einsparungen angehoben und das Bezugsjahr dabei von 2018 auf 2021 verschoben.

Investitionsvolumen von 500.000 bis 600.000 Euro für 2024
Um diese Herausforderungen zu meistern, hat TSUBAKI KABELSCHLEPP die bereits bestimmten und priorisierten Handlungsfelder geschärft. Nach erreichter Reduktion der CO2-Emissionen von 27,6 % im Bereich Scope 1 und 100 % im Bereich Scope 2 bis Ende 2023, will man nun mit den entsprechenden Maßnahmen auch schwer erreichbare Einsparpotenziale heben. Dafür hat das Unternehmen verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte in der Pipeline, für die allein im Jahr 2024 ein Investitionsvolumen von 500.000 bis 600.000 Euro einplant ist. 2023 bestimmten unter anderem das Lastspitzenmanagement in der Produktion, die Vorbereitung auf die Zertifizierung der DIN EN 14001, die Planung einer 3.200 m2 großen Photovoltaikanlage und die Vorbereitung neuer Heizungsanlagen am Standort Wenden den Maßnahmenkatalog. Bereits seit 2022 beheizt TSUBAKI KABELSCHLEPP sein komplettes Verwaltungsgebäude mit der Abwärme aus der Produktion. Dadurch konnte der Erdgasverbrauch um etwa 75 % reduziert werden.

Zudem dominierten Betrachtungen des Scope 3 konsequenterweise einen wesentlichen Teil der Dokumentation. Die Bewertung der Lieferkette hatte hier maßgeblichen Anteil. Aber auch das Abfall- und Fahrzeugflottenmanagement sowie zahlreiche weitere Themen wurden angestoßen. „Während wir uns in den ersten Jahren hauptsächlich um die Reduzierung der Emissionen aus Scope 1 und 2 gekümmert haben, steht bei unserer aktuellen Etappe in Richtung Klimaneutralität Scope 3 im Mittelpunkt“, berichtet Frank Springer. „Auf diesem Weg sind wir 2023 bereits ein ganzes Stück weitergekommen. Und, je genauer wir die Scope-3-Emissionen kennen, desto näher kommen wir der Wahrheit, welche CO2-Mengen unser Unternehmen emittiert und welche Aufgaben diesbezüglich noch vor uns liegen.“

Der Nachhaltigkeitsbericht von TSUBAKI KABELSCHLEPP steht ab sofort online zur Einsicht und zum Download bereit: https://tsubaki-kabelschlepp.com/de-de/csr-nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/

Text/Foto: TSUBAKI KABELSCHLEPP

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