Sinner geht weitere Schritte Richtung Automatisierung

Das Foto zeigt eine Plasmaschneidanlage.

Mit der Einführung einer digitalen Lagerverwaltung für Rohstoffe und einer Verschachtelungssoftware für das Bohr-/Sägezentrum sowie einer Plasmaschneidanlage wird bei der Sinner Stahl- und Industriebauten GmbH künftig noch effizienter gearbeitet. Diese weiteren Schritte Richtung Automatisierung kommen vor allem den Kunden zugute.

Digitale Lagerverwaltung inklusive Zeugnisverwaltung für Rohstoffe

Mit Hilfe des neuen Softwaremoduls „Lagerverwaltung“ ins ERP-System ist eine kontinuierliche Bestandsüberwachung und -bewertung möglich, so dass Lagerbestände transparenter und reduziert werden. Auch bei der Überprüfung von projektbezogenen Materialanforderungen wird enorme Zeit gespart, da etwa die Frage „Was muss bestellt werden, was haben wir auf Lager?“ schneller beantwortet werden kann.

Darüber hinaus werden in der Zeugnisverwaltung die Werkzeugnisse und Abnahmeprüfzeugnisse zu jedem Langprodukt, Blech, Rundeisen oder Rohr hinterlegt und sind somit jederzeit abrufbar.

Weitere Vorteile der Lagerverwaltungssoftware:

  • Automatisierung von Lagerprozessen
  • Steigerung der Effizienz
  • Verwalten und Kontrollieren von lagerrelevanten Prozessen
  • Schnellere Verknüpfung von Informationen, da das Lagerverwaltungsmodul Bestandteil des ERP-Systems ist
  • Vereinfachte Inventuraufnahme und -überprüfung

Verschachtelungssoftware mit direkter Anbindung an das ERP-System

In der letzten Zeit wurden bei der Sinner Stahl- und Industriebauten GmbH neben der Optimierung der Lagerverwaltung auch zahlreiche Prozesse im Bereich des Materialeinsatzes verbessert.

Zwei neue Verschachtelungssoftwares für das Bohr-/Sägezentrum und die Plasmaschneidanlage verschachteln die zu fertigende Bauteile automatisch mit minimalem Verschnitt auf das Lagermaterial. Das ist nicht nur ressourcenschonender, sondern spart auch jede Menge Arbeitszeit. Durch die direkte Anbindung an das ERP-System werden die gefertigten Bauteile automatisch zurückgemeldet und eine Verknüpfung zwischen Bauteil und Werkszeugnis oder Abnahmeprüfzeugnis hergestellt. Somit ist direkt nachvollziehbar, welches Bauteil aus welcher Charge gefertigt wurde. Diese Rückverfolgbarkeit der eingesetzten Materialien müssen das Unternehmen gemäß DIN EN 1090 gewährleisten.

In der Vergangenheit war die Chargenverwaltung mittels Papiers sehr aufwändig und zeitintensiv, da handschriftliche Listen geführt wurden. Durch die Anbindung der Fertigungsmaschinen an das  ERP-System erfolgt diese Dokumentation jetzt automatisch.

Die Vorteile der Verschachtelungssoftware:

  • Zugriff auf den Lagerbestand
  • Automatisierte Rückmeldung der gefertigten Bauteile
  • Erhebliche Zeitersparnis bei der Dokumentation
  • Qualitätssicherung kann direkt auf die Zeugnisse in digitaler Form zugreifen

Fazit:

Es hat sich gezeigt, dass erhebliches Optimierungspotential in der Lagerverwaltung und den damit verbundenen Arbeitsabläufen vorhanden ist.

Text und Foto: SINNER Stahl- und Industriebauten GmbH

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