SIEGENIA investiert in den Ausbau der Fertigungsprozesse

Florian Eisermann (r.), Werkleitung TITAN/ALU, freut sich über die Schaffung von 16 neuen Arbeitsplätzen, für die sowohl neue Fachkräfte eingestellt als auch eigene Mitarbeiter qualifiziert wurden.

Mit einer Investition in Höhe von 3,8 Mio. Euro erhöht die SIEGENIA GRUPPE ihre Produktionstiefe am Stammsitz in Niederdielfen: Nach der Integration der Verzinkungstechnologie durch den Bau einer Galvanik im Jahr 2016 richtet das Siegerländer Unternehmen derzeit eine neue Fertigung für Kunststoffkomponenten ein. Die hochmodernen, auf Energieeffizienz ausgelegten Produktions- und Montageanlagen stärken die Fertigungs- und Logistikprozesse und stellen sowohl ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Deutschland als auch zum Standort Niederdielfen dar.

Mix aus neuen Fachkräften und Mitarbeiterqualifikation

Die Investition in die Zukunft ist mit der Schaffung von 16 neuen Arbeitsplätzen verbunden. Hierzu wurden sowohl neue Fachkräfte eingestellt als auch eigene Mitarbeiter über Schulungsmaßnahmen qualifiziert. Als einer der Marktführer für Beschlagtechnik vertreibt SIEGENIA seine Lösungen in aller Welt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 2.800 Mitarbeiter, davon rund 900 am Stammsitz in Niederdielfen. „Durch das Insourcing der Herstellungsprozesse stärken und bauen wir die Qualität unserer TITAN-Beschläge weiter aus, steigern unsere Reaktionsfähigkeit und verbessern unsere Lieferperformance. Unser umfangreiches Know-how in Bezug auf Anlagen, Produktionsabläufe und Werkzeuge kommt uns dabei sehr zugute“, berichtet Florian Eisermann, Werkleitung TITAN/ALU bei SIEGENIA.

In den Fertigungsfluss integriert

Mit einer Investition in Höhe von 3,8 Mio. Euro erhöht die SIEGENIA GRUPPE ihre Produktionstiefe durch eine neue Fertigung für Kunststoffkomponenten.

Die Einrichtung des neuen Fertigungsbereichs für Kunststoffkomponenten findet in zwei Schritten statt. Schritt eins wird im Dezember bereits abgeschlossen und beinhaltet die Aufstellung und Inbetriebnahme von zehn Spritzgussmaschinen und deren Infrastruktur sowie zwei automatische Montageanlagen. Letztere montieren Komponenten unmittelbar nach ihrer Fertigstellung zu verkaufsfähigen TITAN-Beschlagsbestandteilen. Zu diesem Zweck wurden die neuen Anlagen dem Produktionsfluss entsprechend in der Beschlagfertigung von SIEGENIA positioniert. „Durch die Integration in den Fertigungsfluss sind unsere Wege extrem kurz – in den meisten Fällen haben wir direkten Zugriff auf die benötigten Bauteile. Das sorgt für kurze Reaktionszeiten auch bei unvorhergesehenen Bedarfsschwankungen, festigt das hohe Niveau unserer Fertigung und erhöht unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erläutert Florian Eisermann.

In einem zweiten Schritt soll 2020 um weitere zehn Spritzgussmaschinen, eine zusätzliche Montageanlage sowie einen Druckautomaten erweitert werden. Letzterer erlaubt die Anbringung auch kundenspezifischer Logos auf den Lösungen von SIEGENIA. Ende des kommenden Jahres sollen die Inbetriebnahmen vollständig abgeschlossen werden.

Bilder und Infos: SIEGENIA-AUBI KG

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