14.464 Unterschriften für die Route 57 wurden an NRW-Verkehrsminister Groschek übergeben

Vertreter heimischer Unternehmen, der Gewerkschaften sowie der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) haben in Düsseldorf NRW-Verkehrsminister Michael Groschek 14.464 Unterschriften mit der Forderung nach einer baldigen Realisierung der Route 57 überreicht.

Vertreter heimischer Unternehmen, der Gewerkschaften sowie der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) haben in Düsseldorf NRW-Verkehrsminister Michael Groschek 14.464 Unterschriften mit der Forderung nach einer baldigen Realisierung der Route 57 überreicht.

Vertreter heimischer Unternehmen, der Gewerkschaften sowie der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) haben gestern in Düsseldorf NRW-Verkehrsminister Michael Groschek 14.464 Unterschriften mit der Forderung nach einer baldigen Realisierung der Route 57 überreicht. „Das regionale Bündnis aus Unternehmen und Gewerkschaften macht auf beeindruckende Weise deutlich, wie die Region zwischen Kreuztal und Wittgenstein unter einer völlig unzureichenden Verkehrsanbindung leidet. Fast 15.000 Menschen, die sich mit ihrer persönlichen Unterschrift für dieses Projekt aussprechen, machen gleichzeitig deutlich, wie die allzu oft schweigende Mehrheit wirklich denkt“, so Christian Kocherscheidt, Vorsitzender des Vereins Route 57 e.V.. „Dieses starke Signal unserer Region wollen wir mit Übergabe der Unterschriften der Düsseldorfer Politik und insbesondere an unseren Verkehrsminister weiterreichen“, wandte sich Christian Kocherscheidt an den Verkehrsminister.

Die expliziten Arbeitnehmerinteressen in Verbindung mit der Diskussion um die Route 57 brachte Willi Brase als regionaler Vertreter des DGB zur Sprache: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen sichere Arbeitsplätze, die auch von einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur abhängig sind. Außerdem dürfen auch die Ansprüche an die Arbeitnehmermobilität gerade in unserer Region nicht unter den Tisch fallen“, so Willi Brase.

Um der Übergabe der Unterschriften einen angemessenen Rahmen zu verleihen, positionierten sich die Mitglieder der regionalen Route 57-Initiative vor dem Sattelzug des Erndtebrücker Unternehmers Klaus Brinkmann, der kürzlich die Plane des neuen Lkws mit dem überdimensionalen Route 57-Logo ausgestattet hatte. Er begeisterte mit dieser Idee mehr als zehn Wittgensteiner Unternehmen, die sich mit ihrem großformatigen Logo auf der Lkw-Plane solidarisch erklärten.

Aus den Händen von Christian Kocherscheidt und Hermann-Josef Droege, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer, nahm der Verkehrsminister einen mit Aufklebern zweckentsprechend gestalteten Karton, gefüllt mit mehreren Aktenordnern voller Unterschriftenlisten, entgegen. Der Minister signalisierte in seinem Statement durchaus Interesse für die regionalen verkehrspolitischen Forderungen und dankte für das bisherige Engagement der Route 57-Akteure, verwies aber auch auf gesetzliche Verfahren und knappe Finanzen.

Zur Düsseldorfer Delegation gehörten stellvertretend für viele weitere Aktive folgende Personen: Elke Thorwarth (Birkelbach Kondensatorentechnik, Erndtebrück), Klaus Brinkmann (Brinkmann Transport-Logistik-Service, Erndtebrück), Willi Brase (DGB), Rainer Achenbach (Achenbach-Logistik, Bad Berleburg) , Hermann-Josef Droege (IHK Siegen), Winfried Schwarz (EJOT Holding GmbH & Co. KG, Bad Berleburg), Christian Kocherscheidt (EJOT Holding GmbH & Co. KG, Bad Berleburg).

Falk Heinrichs und Tanja Wagener als heimische MdL’s stießen ebenfalls zur Gruppe und appellierten ihrerseits an das wohlwollende Interesse des Ministers für das Projekt. Insbesondere die baldige Umsetzung der Kreuztaler Südumgehung mahnten sie explizit an.

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