EJOT erfüllt alle Prüfkriterien für den Bau der Tschernobyl-Schutzhülle

Das Audit-Team: (stehend v. l) John Schaffer (Technischer Audit-Experte, SIP Project Management Unit (PMU)), Thierry André (Novarka), Roksana Oliynyk (Dolmetscherin), Iuliia Berdnykova (Audit-Leiterin, PMU), Dr. Dieter Grotmann (EJOT), Dr. Levent Lokman (QM-Leiter, Okyanus Grup), Marco Knebel, Mark Althaus, Dennis Ratajczak (alle EJOT), kniend v. l.: Vitalii Kuzin (Technischer Audit-Experte, PMU), Berat Cakmakli, (Projektleiter, Okyanus Grup), Mathieu Scherer (Technischer Audit-Experte, PMU). Foto: EJOT

Das Audit-Team: (stehend v. l) John Schaffer (Technischer Audit-Experte, SIP Project Management Unit (PMU)), Thierry André (Novarka), Roksana Oliynyk (Dolmetscherin), Iuliia Berdnykova (Audit-Leiterin, PMU), Dr. Dieter Grotmann (EJOT), Dr. Levent Lokman (QM-Leiter, Okyanus Grup), Marco Knebel, Mark Althaus, Dennis Ratajczak (alle EJOT), kniend v. l.: Vitalii Kuzin (Technischer Audit-Experte, PMU), Berat Cakmakli, (Projektleiter, Okyanus Grup), Mathieu Scherer (Technischer Audit-Experte, PMU). Foto: EJOT

Im April dieses Jahres hat die EJOT Baubefestigungen GmbH den Zuschlag zur Lieferung von ca. drei Millionen Schrauben für den Bau der neuen Tschernobyl-Schutzhülle erhalten. Jetzt hat sich das Unternehmen einer umfangreichen Auditierung unterzogen. Die Prüfer verbrachten den ganzen Tag im Produktionswerk der JT3-Zweistahlschrauben in Bad Laasphe. Die SIP Project Management Unit (PMU), die zur Auditierung vom Chernobyl Nuclear Power Plant beauftragt wurde, hatte dabei eine vollgepackten Agenda im Gepäck. Begleitet wurde sie von Projektverantwortlichen des ausführenden Unternehmens, dem französischen Novarka-Konsortium, sowie von Vertretern der türkischen Okyanus Grup, die für die Bestellung der Schrauben verantwortlich ist.

Im ersten Teil des Audits lag der Schwerpunkt auf Interviews, Überwachung und Prüfung von Dokumentationen und Prozessen. „Die Prüfer wollen sich vom geschlossenen EJOT-Qualitätsprozess überzeugen. Okyanus hat uns bereits ein dickes Lob ausgesprochen, denn die vielen Nachweise, Zertifikate, Konformitätserklärungen und Prüfzeugnisse bestätigen das hohe Qualitätsniveau der gelieferten Produkte.“, so Marco Knebel, Leiter Qualitätsmanagement EJOT Baubefestigungen GmbH. Nachmittags wurden die Produktionsstätten begutachtet. Von der Rohstoffanlieferung bis zum fertigen Produkt bekamen die Prüfer einen umfassenden Einblick.

Bereits zweimal wurde die Tschernobyl-Baustelle in der Ukraine beliefert. Zuletzt allein zwei Millionen Schrauben auf 26 Paletten. Eine dritte Lieferung ist angekündigt. Darüber hinaus hat die tschechische EJOT-Tochtergesellschaft eine Schulung der Monteure durchgeführt. Denn dem Hersteller ist wichtig, dass die Schrauben auch optimal verarbeitet werden.

Dr. Dieter Grotmann, Geschäftsbereichsleiter Bauschraubenproduktion: „Erst vor ein paar Tagen wurde einer der ersten Bauabschnitte der halbrunden Stahlkonstruktion unter internationalem Medieninteresse auf 22 Meter angehoben. Wir sind natürlich stolz, dass dieser Koloss auch dank unserer Schrauben zusammenhält.“

Die zufriedene Audit-Leiterin Iuliia Berdnykova meinte abschließend, dass sie nun nachvollziehen könne, warum ihr Kunde Chernobyl Nuclear Power Plant (ChNPP) auf Produkte „Made in Germany“ bestehe.

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