Volksbank trifft… Sven Plöger

Für die Veranstaltung „Volksbank trifft…“ konnte die Volksbank in Südwestfalen eG keinen Geringeren als ARD-Wetterexperten und Diplom-Meteorologen Sven Plöger gewinnen.

Zu heiße und zu trockene Sommer und jetzt auch noch das Fichtensterben durch den Borkenkäfer – Deutschland spricht wieder über den Klimawandel. Aber was versteht man eigentlich unter dem Klima? Und was bedeutet der Klimawandel für den Menschen? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen konnte die Volksbank in Südwestfalen eG für die Veranstaltung „Volksbank trifft…“ keinen Geringeren als ARD-Wetterexperten und Diplom-Meteorologen Sven Plöger gewinnen.

In seiner Begrüßungsansprache betonte Volksbank-Vorstand Jens Brinkmann, dass es gut sei, mit Sven Plöger einen studierten Experten zum Thema vor Ort zu haben.

Volles Haus hieß es am Montagabend bei „Volksbank trifft…“ im Siegener Gläsersaal. Vor rund 600 Gästen präsentierte Wetterexperte Sven Plöger in seiner humorvollen und kurzweiligen Art die wichtigsten Klimafakten. Volksbank-Vorstand Jens Brinkmann betonte in seiner Begrüßungsansprache, dass es gut sei, mit Sven Plöger einen studierten Experten zum Thema vor Ort zu haben. Frage er sich doch – ebenso wie viele andere auch –, ob wir es bei den zwei heißen Sommern bereits mit Klima und dem Klimawandel zu tun haben könnten. Plöger, der bereits seit 1999 vor der Kamera steht und den Fernsehzuschauern das Wetter erklärt, kann dies nachempfinden und auch bestätigen. „Das Klima ist haptisch erlebbar geworden“, so der Diplom-Meteorologe. Wer Angst hatte, es folge nun ein langer Vortrag voller ermüdender Tabellen und Fachausdrücken erlebte stattdessen einen Fachmann, der es verstand, das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln. Bereits 2002 hielt er seine ersten Vorträge über Wetter und Klima und mittlerweile ist daraus ein zweiter beruflicher Schwerpunkt als Redner geworden.

Rund 600 Gäste waren in den Siegener Gläsersaal gekommen.

Im Jahr 2017 waren es Spätfroste, Starkregen und Nässe, ein Jahr später dann eine wochen- und monatelang andauernde Dürre, die nicht nur in der Landwirtschaft zu massiven Problemen führte. Nicht besser sah es dann auch 2019 aus. 1996 sei das letzte, leicht zu kalte Jahr gewesen. Die folgenden 23 Jahre waren dann schon wärmer als das langfristige Mittel. „Der Klimawandel ist ein Asteroideneinschlag in Zeitlupe“, so Plöger. Er entziehe sich unserem Zeitgefühl. Extreme Wetterverhältnisse machen ihn aber fühlbar. Natürlich habe es auch in der Vergangenheit immer mal wieder zu heiße und zu trockene Jahre gegeben. Auffällig sei nun jedoch die Häufung dieser Ereignisse. Aber nicht nur die Wärme sei ein Zeichen für den Klimawandel. So seien die Schneemassen, die im Januar in den Alpen fielen, ebenfalls Auswirkungen einer globalen Veränderung.

In Deutschland bediene man sich einer guten Klimarhetorik, sei aber – anders als die landläufige Meinung – kein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Dabei könne jeder Einzelne schon in seinem unmittelbaren Umfeld etwas tun. Ein erster Schritt sei die Nutzung von regenerativen Energien wie Wind- und Solarenergie. Da stecke sehr viel Potenzial drin.

Noch könne man den Klimawandel entgegenwirken. Einen wichtigen Schritt haben die Gäste der Volksbank in Südwestfalen eG schon gemacht, in dem sie sich von Sven Plöger einen Überblick über die Klimafakten haben geben lassen.

Quelle: Volksbank in Südwestfalen eG

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