Krombacher Gruppe mit Allzeithoch bei Ausstoß und Umsatz

Die Krombacher Gruppe zog eine erfreuliche Bilanz für das Geschäftsjahr 2015.

Erfreuliche Bilanz bei den Bierbrauern in Krombach: Die Krombacher Gruppe hat im Geschäftsjahr 2015 bei Ausstoß und Umsatz kräftig zugelegt. Die Gruppe konnte ihren Ausstoß um +2,0 % auf die neue, aktuelle Rekordmarke von 6,707 Mio. hl steigern. Der Bierausstoß stieg insgesamt um 55.000 hl, was einen Zuwachs von +1,0 % auf aktuell 5,756 Mio. hl ausmacht. Die Krombacher Dachmarke legte um 18.000 hl und damit um +0,3 % auf aktuell 5,487 Mio. hl zu. Bei den alkoholfreien Marken der Schweppes Gruppe lief es ebenfalls so gut wie nie zuvor: Die AfG-Sparte wuchs gegenüber dem Vorjahr um +8,6 % auf die neue Rekordmarke von 951.000 hl (Vorjahr: 876.000 hl).

Der Umsatz konnte von 702,9 Mio. Euro um +2,0 % oder um 14,1 Mio. Euro auf 717,0 Mio. Euro gesteigert werden, was ebenfalls ein Allzeithoch darstellt. Dabei entwickelte sich der Umsatz der Krombacher Dachmarke mit +0,5 % auf aktuell 601,2 Mio. Euro (Vorjahr: 598,4 Mio. Euro). Die sonstigen Marken legten um 2,8 Mio. Euro auf 18,8 Mio. Euro und damit um +17,5 % zu. Die Marken der Schweppes Gruppe wuchsen um +9,6 % auf aktuell 97,0 Mio. Euro und damit um 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 88,5 Mio. Euro).

Das Gastronomie-Geschäft war weiterhin ein schwieriger Markt. Der demographische Wandel führte zu Objektschließungen im ländlichen Raum, wohingegen sich der Wettbewerb in urbanen Gebieten weiterhin verschärfte. Das Gastronomie-Geschäft der Krombacher Brauerei verlor knapp -2 % und ging damit um 14.000 hl auf aktuell 691.000 hl (Vorjahr: 705.000 hl) zurück. Nicht berücksichtigt sind in dieser Bilanz nach Angaben der Gruppe die Krombacher Flaschen, insbesondere die Relief-Flasche für Krombacher Pils, die in der Gastronomie ein Plus schreiben und daher das Ergebnis annähernd ausgeglichen gestalten können.

Das Wachstum im internationalen Geschäft hielt weiter an. Krombacher wird in über 60 Ländern gerne getrunken – vor allem in Italien, Spanien, Großbritannien, Russland, USA, Südkorea und China. So konnte das gute Ergebnis aus 2014 noch einmal um +2 % gesteigert werden. Im Export wurden im abgelaufenen Jahr 205.000 hl und damit 4.000 hl mehr als im Vorjahr verkauft.

Der Ausstoß für die sonstigen Marken stieg von 232.000 hl um 37.000 hl auf 269.000 hl, was einen Zuwachs von +15,9 % ausmacht.

Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht leicht auf 951 (Vorjahr: 968) zurück.

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