HWS erneuert zwei Formmaschinen bei Renault-Giesserei Fondere de Bretagne

HWS Inbetriebnahme-Team mit Übersetzer

Seit März 2020 nennt sich die Fonderie de Bretagne, kurz FDB, stolze Besitzerin zweier Hochleistungs-Formmaschinen aus dem Hause HWS. Zwei HWS-Formmaschinen vom Typ EFA-SD 5,5 mit dem bewährten SEIATSU-Formverfahren wurden in eine Anlage eines Fremdanbieters integriert und trotz zwischenzeitlichem Lockdown und Grenzschließung erfolgreich in Betrieb genommen. In der Optimierungsphase konnte die Leistung der beiden Formmaschinen von zusammen 205 Formen/h bei einer Formkastengröße von 1150 x 865 x 300+50/270 mm zügig erreicht werden, was auch die Gesamtleistung der Anlage im Vergleich zur Situation vor dem Austausch erhöhte.

Fonderie de Bretagne (FDB) ist nun mit neuem Herzen in der Formanlage wieder gut aufgestellt.

Besuche bei Referenzkunden von HWS festigten das Vertrauen des Kunden in das Projekt, das mit einer Operation am offenen Herzen vergleichbar ist. Die kurze Lieferzeit von nur 6 Monaten bis zum erneuten Produktionsstart war eine Herausforderung, die das gesamte Team von HWS in jeder Hinsicht gemeistert hat.

Dies war nur mit der hervorragenden Unterstützung durch das Projektteam der Fonderie de Bretagne möglich, wofür wir uns ausdrücklich und sehr herzlich bedanken. Auf beiden Seiten wurde mit hoher Transparenz und intensiver Kommunikation der Grundstein für den Erfolg des Projektes gelegt.

Die hohe Fertigungstiefe bei HWS vom Engineering über die Softwareerstellung, Fertigung und Montage bis zum Versand sind eigengesteuert und unterstreichen damit die Flexibilität von „Made in Bad Laasphe“. Von der Neukonstruktion bis zum Einbringen der Maschinenteile in die Werkshallen des Kunden vergingen gerade einmal sechs Monate. Die bei HWS in Bad Laasphe komplett aufgebauten EFA-SD 5,5 Formmaschinen wurden direkt zum Renault-Werk in Caudan bei Lorient in der Bretagne geliefert und montiert.

Maschinengrundrahmen mit 18 Tonnen beim Einbringen auf die finale Position

Die Demontage der alten KW-Formmaschine sowie das Einbringen der großvolumigen Bauteile der HWS-Formmaschine von bis zu 20 Tonnen erfolgten durch das eigens dafür geöffnete Dach.

Eine weitere Herausforderung waren die Einschränkungen, die im Zusammenhang mit dem zu Montagebeginn ausgebrochenen Corona-Virus auftraten.

„Zufriedene Kunden“ sind für HWS nicht nur ein Schlagwort auf der Homepage und in den sozialen Medien sondern praktizierte und greifbare Projektarbeit. Die Umsetzung weiterer Maßnahmen in der Gießerei mit HWS ist bereits in Planung, was HWS als Marktführer für den Formanlagenbau weiter unterstreicht.

Text und Fotos: HEINRICH WAGNER SINTO Maschinenfabrik GmbH

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