„Hightech aus dem antiken Griechenland“

In vier Pyramiden begeistert der Galileo-Park in Lennestadt-Meggen als Wissens- und Rätselpark seine Gäste mit interessanten und außergewöhnlichen Ausstellungen.

Schon die alten Griechen hatten Roboter, Automaten und Technologien, um sich das Leben leichter zu machen. Vieles von dem, was wir heute als moderne Erfindung preisen, gab es ursprünglich schon in der Zeit zwischen 700 v. Chr. und 100 n. Chr. Das beweist die Ausstellung „Hightech aus dem antiken Griechenland“, die vom 25. März an im Galileo-Park in den Sauerland-Pyramiden zu sehen sein wird. Hightech ist auch das Jahresmotto, unter dem die gesamte Saison des Galileo-Parks steht. Rund 15 Veranstaltungen sind neben den drei Hauptausstellungen insgesamt geplant. Gezeigt werden technische Innovationen von der Antike bis zur Neuzeit, die jeder hautnah erleben, ausprobieren und experimentell ergründen kann.

„Hydraulik, Feinmechanik, ja selbst rudimentäre Computer und Automaten – das alles gab es schon im alten Griechenland“, verrät Julia Schürrer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Galileo-Park. „Das wird unsere diesjährige Hauptausstellung eindrucksvoll beweisen.“ Gezeigt werden unter anderem Roboter und Automaten, die schon vor mehr als 2.500 eingesetzt wurden. „Erstaunliche Erfindungen, die ihren Ursprung in der Antike hatten, die aber in der Völkerwanderungszeit und im Mittelalter in Vergessenheit gerieten, um in der Neuzeit wieder entdeckt zu werden“, verspricht Schürrer und verweist unter anderem auf den Heronsball, ein antiker Vorläufer der Dampfmaschine. Vieles von dem, was wir heute als moderne, ja industrielle Erfindung ansehen, sei in Wahrheit gar nicht so neu. Die Ausstellung „Hightech aus dem antiken Griechenland“ beweise, welch technische Innovationskraft schon vor tausenden von Jahren vorhanden war und wie schon damals Technik das Leben der Menschen prägte.

Alle Exponate stammen aus dem Museum of Ancient Greek Technology, das von Kostas Kotsanas betrieben wird, der als Kurator und Leihgeber maßgeblich an der Ausstellung beteiligt war. „In der Ausstellung stecken mehr als 25 Jahre intensiver Forschung. In Eigenregie, ohne staatliche Zuschüsse hat Kostas Kotsanas hier grundlegendes Menschheitswissen zu Tage gefördert und für Besucher leicht verständlich und erlebbar aufbereitet“, schwärmt Julia Schürrer, die für die konkrete Umsetzung im Galileo-Park verantwortlich zeichnet.

In einem „Labyrinth des Unerklärlichen“ werden zudem mehr als 30 Exponate zu sehen sein, die beispielhaft zeigen, wie die damaligen komplexen Geräte funktioniert haben. Das Spektrum reicht von Automaten und Uhren über Einblicke in die Wassertechnologie bis hin zu Werkzeugen, Maschinen und Messgeräten aus dem Altertum. Selbst Aspekte einer frühzeitlichen Telekommunikation und Astronomie werden beleuchtet, ebenso antikes Spielzeug und Alltagstechnologien. „Wir sind sehr stolz auf diese Ausstellung. Erstmals wird das Thema Hightech und Antike derart präsentiert. Als Wissens- und Rätselpark, in dem Lernen Spaß machen soll und wo wir Köpfe und Herzen großer und kleiner Entdecker erreichen möchten, setzen wir hier neue Maßstäbe“, freut sich Schürrer.

Die Ausstellung „Hightech aus dem antiken Griechenland“ ist vom 25. März bis zum 26. November im Galileo-Park in den Sauerland-Pyramiden in Lennestadt-Meggen zu sehen. Geboten werden während dieser Zeit auch zwei weitere Ausstellungen, viele Events sowie Erlebnis-Highlights für die ganze Familie. Weitere Informationen sowie alles rund um die Themen Eintrittspreise, Öffnungszeiten, Anfahrt und gastronomische Besonderheiten gibt es immer aktuell unter www.galileo-park.de.

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