HF Mixing Group: Neues Gebäude eröffnet

Fast 4.000 Quadratmeter bietet das Verwaltungsgebäude der HF MIXING GROUP für modernes Arbeiten.

Das Band am neuen Firmenportal wurde mit goldenen Scheren durchtrennt. Strahlende Gesichter, wohin man schaute. Sie alle waren mit der Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes der HF Mixing Group mehr als zufrieden. Das, was in den vergangenen Jahren in Freudenberg geplant und gebaut wurde, ist in Sachen Komfort und Architektur ein Meilenstein weit über das Siegerland hinaus. Das elegante schwarze Gebäude mit seinem hohen Glasanteil zeigt, dass man den Mitarbeitern und Bewerbern hier ein echtes Angebot für „New Work“, für neues Arbeiten, machen will. Dabei unterstützt die neue moderne Umgebung nicht nur die verbesserte interne, sondern vor allem auch die externe Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Partnern.

Das Gebäude symbolisiert: Hier wird modern, agil und disziplinübergreifend gearbeitet. Das spiegelt sich im gesamten Komplex mit seinen großen offenen Büroflächen sowie zentralen Kommunikationsinseln wider. Und das spürt man auch im eigenem Betriebsrestaurant, wo neben drei Hauptgerichten pro Tag selbst das Brot frisch gebacken wird. Man merkt es an der Barista-Bar oder im firmeneigenen Fitnessstudio mit Kursangebot für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Peter Scholz, verantwortlich als Vice President für das globale Sales & Marketing des Unternehmens, das auf eine mehr als 160-jährige Historie im Maschinenhau für Reifenhersteller, die Gummiwarenindustrie und Spezialanwendungen verweisen kann, macht in seiner Begrüßung die Zukunft des Unternehmens deutlich. „Natürlich ist mit dem neuen Gebäude ein Zeichen gesetzt, dass wir große Erwartungen und Potenziale an diesen Standort haben.“ Er verweist in der Eröffnung auf die von Heraklit stammende Redewendung: „panta rhei“ – alles ist im Fluss. Denn „panta rhei“ bestimmt das Leben. Wir sind in vielen Bereichen an einer Zeitenwende. Und das gilt – positiv aufgeladen – auch für das Arbeiten. Denn das erfindet sich gerade komplett neu. Und diesen Wechsel zu einem neuen Denken in der Arbeit spürt man in dem neuen Gebäude sofort. Das Projekt wurde mit „w:architekten“ erfolgreich umgesetzt.

Fast 4.000 zusätzliche Quadratmeter für agiles Arbeiten
Die Gesamtmaßnahme besteht dabei aus einem Neubau mit ca. 4.000 Quadratmetern, der Sanierung des Bestandes auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern und dem Neubau eines Parkhauses mit 80 Stellplätzen. Einer der beiden Geschäftsführer, Ian Wilson, betonte in seiner Ansprache auch den spürbaren „Change“, der mit dem Projekt verbunden ist. Gleiches betonte auch sein Geschäftsführerkollege Dr. Holger Rudzio: „Auch wenn die Zeitgeschichte das Business schwerer macht, wir sind zu 100 Prozent überzeugt, dass wir die Krisen der Weltwirtschaft mit neuen Abläufen, neuen Ideen und eben neuer ergonomischer Arbeitsweise erfolgreich meistern werden. Wir geben den Arbeitsprozessen eine stärkere Flexibilität und Agilität.“ Die Arbeit wird sich durch ein agiles Projektmanagement und flache Hierarchien verändern. Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen arbeiten dabei bereichsübergreifend in flexiblen Arbeitsgruppen. Dies war in der Vergangenheit so nicht möglich, da man an der Asdorfer Straße zu schnell zu stark gewachsen war.

Dr. Holger Rudzio (Co-CEO Harburg-Freudenberger Maschinenbau
GmbH), Nicole Reschke (Bürgermeisterin Freudenberg), Mark Meulbroek (Vorstand Possehl) und Ian Wilson (Co-CEO Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, v.l.) eröffneten offiziell das neue Gebäude.

HF unterhält Standorte in Deutschland, Italien, der Slowakei, Großbritannien sowie den USA: Man ist Weltmarktführer im Bau von leistungsstarken Mischmaschinen für die Kautschukverarbeitende Industrie sowie in der Entwicklung von kompletten Mischsaalsystemen inklusive eigenen Automationsprodukten. Das Unternehmen hat 1.200 Mitarbeiter, von denen rund 400 in Freudenberg arbeiten. HF ist Teil der Possehl-Holding in der mehr als 200 (technische) Firmen mit 13.000 Mitarbeitern zusammengeschlossen sind.

Ein Gebäude für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Freudenberger Bürgermeisterin Nicole Reschke erinnerte in ihrem, in perfektem Englisch vorgetragenen Grußwort, wie froh sie ist, dass diese Einweihung ein positiver Lichtblick in diesen Zeiten ist. Die Entscheidung, in den Standort Freudenberg zu investieren ist zukunftsweisend und stärkt Freudenberg als attraktiven, wirtschaftsstarken und familienfreundlichen Standort in Südwestfalen. Sie erinnert an etliche Herausforderungen im Bauprozess, die gemeinsam im Schulterschluss schnell und erfolgreich gelöst wurden. Die Unterstützung der Wirtschaft ist eine wichtige Aufgabe der Kommune. HF wünscht sie viel Glück für die Zukunft. Und sie beglückwünscht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele direkt in Freudenberg wohnen, zu ihrem neuen Gebäude.

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