Hees-Focus-Studie zeigt Impulse für besseres Arbeiten nach der Pandemie

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie vor über einem Jahr waren viele Büro-Arbeitsplätze leer, die Menschen im Homeoffice und die Betriebe der Region standen vor großen organisatorischen Herausforderungen. Jetzt sinken die Inzidenzen, Vorschriften werden gelockert – wer für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb verantwortlich ist, steht also vor der Frage: Soll es unser klassisches Büro als alleinigen Arbeitsort nach der Pandemie wieder geben? Zeit für einen konstruktiven Blick in die Zukunft – mit der aktuellen Hees-Focus-Studie „Die deutsche Büro- und Arbeitswelt in der Pandemie“. Die Expertinnen und Experten der Hees Bürowelt aus Siegen zeigen damit Ideen und Impulse für besseres Arbeiten nach der Pandemie.

„Alles geht auch von woanders“ lautet der Titel der Studie, aber gleichzeitig auch das Fazit. Denn die neu gelernte räumliche und zeitliche Flexibilität bietet große Chancen, in Zukunft besser miteinander zu arbeiten. Durch Digitalisierung und kluge Organisation bekommt das Büro ein Upgrade zur Plattform für die zusammenarbeitenden Menschen, unabhängig von Ort und Zeit. Digital und analog.

Fragt man die Teams nach ihren Erfahrungen aus mehreren Monaten Büroarbeit unter CoronaBedingungen, hat eine große Mehrheit die Flexibilität in Sachen Arbeitsort und Arbeitszeit zu schätzen gelernt. Für über 90 Prozent der Befragten sind auch in Zukunft flexible Arbeitszeiten sehr wichtig oder wichtig, knapp 90 Prozent sagen das über flexible Arbeitsorte. Dass Arbeitgeber in Zukunft diese Bedürfnisse individuell berücksichtigen, wünschen sich fast 93 Prozent der Studien-Teilnehmer.

Technik, Struktur und Haltung der Führungskräfte müssen stimmen 

Entscheidend für produktives Tun und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Eine durchdachte organisatorische und technische Struktur, die Digitalisierung als wichtigstes Werkzeug – und engagierte Personal-Verantwortliche und Führungskräfte. Wird das Büro nicht nur als Ort, sondern von den dort arbeitenden Menschen aus gedacht, bietet es Struktur, persönlichen Austausch und Unterstützung – trotz räumlicher Trennung und zeitlicher Flexibilität.

Was „besseres Arbeiten“ ausmacht, wandelt sich stetig. Wer aus den Ergebnissen der Hees-FocusStudie eigene Impulse für Betrieb und Arbeitsorganisation mitnehmen will, findet hier alle Informationen.

Eckdaten zur Hees-Focus-Studie: 

  • 818 Personen haben mitgemacht und Fragen beantwortet
  • ggrößtenteils Angestellte, aber auch Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung sowie
    Selbständige/Freiberufler
    weit überwiegende Mehrheit aus Firmen mit über 500 Mitarbeiter*innen, zweitgrößte Gruppe aber
    Unternehmen mit Teamgröße 1-10 Personen!

Text und Foto: Hees Bürowelt GmbH

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