Verdienstorden für Viegener

Heinz-Bernd Viegener (l.) und Walter Viegener erhielten den Thüringer Verdienstorden aus den Händen von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht vor allem aufgrund ihrer bedeutsamen unternehmerischen Leistungen für den Freistaat Thüringen und ihres sozialen Engagements. (Foto: Thüringer Staatskanzlei)
Heinz-Bernd Viegener (l.) und Walter Viegener erhielten den Thüringer Verdienstorden aus den Händen von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht vor allem aufgrund ihrer bedeutsamen unternehmerischen Leistungen für den Freistaat Thüringen und ihres sozialen Engagements. (Foto: Thüringer Staatskanzlei)

Heinz-Bernd Viegener (l.) und Walter Viegener erhielten den Thüringer Verdienstorden aus den Händen von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht vor allem aufgrund ihrer bedeutsamen unternehmerischen Leistungen für den Freistaat Thüringen und ihres sozialen Engagements. (Foto: Thüringer Staatskanzlei)

Die Attendorner Unternehmer Heinz-Bernd und Walter Viegener sind mit dem Thüringer Verdienstorden ausgezeichnet worden. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht verlieh den Orden am Dienstag (25. Februar 2014) im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Viega GmbH & Co. KG haben sich vor allem durch ihre unternehmerischen Leistungen am Standort Großheringen und ihren besonderen Beitrag zur Berufsausbildung verdient gemacht, heißt es in der Begründung. Der Orden wird seit dem Jahr 2000 für hervorragende Verdienste um den Freistaat Thüringen und seine Bevölkerung verliehen.

„Die Familie Viegener hat den Aufschwung Ost praktiziert und genießt in der Region eine sehr hohe Wertschätzung“, sagte die Ministerpräsidentin in ihrer Ansprache. Sie würdigte insbesondere die bereits 1990 getroffene Entscheidung, in den Bau einer neuen Fertigung in Thüringen zu investieren.

Bereits 1991 startete das Unternehmen mit 50 Mitarbeitern in Großheringen eine Produktion für metallene Rohrverbinder für Sanitär und Heizung. „Heute bieten Sie den Menschen der Region rund 680 Arbeitsplätze mit einem sozialen Betriebsklima.“

In einer firmeneigenen Lehrwerkstatt startet im September der 222. Auszubildende seine Berufslaufbahn. Konstant werden 40 junge Menschen am Viega-Standort Großheringen auf ihr Berufsleben vorbereitet. Und das sehr erfolgreich, wie die Ministerpräsidentin betonte. Das hohe Niveau der Fachkräfteförderung zeige die erfolgreiche Teilnahme an bundesweiten und internationalen Berufswettbewerben. „Für die Qualität der Ausbildung sprechen die großartigen Erfolge der Auszubildenden“, würdigte die Ministerpräsidentin das Erreichte. Seit 2003 konnte sich sechs Mal in Folge eine junge Viega-Fachkraft für die Weltmeisterschaft der Berufe für den Wettbewerb der Polymechaniker qualifizieren.

Ein weiterer ausschlaggebender Grund für die Verleihung des Thüringer Verdienstordens seien das persönliche Engagement der beiden Unternehmer für ihre Mitarbeiter und die Unterstützung vieler Vereine und Einrichtungen in der Region. „Der Orden ist ein sichtbares Zeichen, dass es Unternehmen gibt, die nicht nur am Unternehmensgewinn orientiert sind, sondern die selbst ein Gewinn für die Mitarbeiter, für die Kommune, die Region und die Gemeinschaft sind“, so die Ministerpräsidentin. Sie würdigte Viega als ein Unternehmen, das nicht nur ökonomische, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.

Die beiden Unternehmer freuten sich über diese Wertschätzung. „Eigentlich müsste der Orden durch 680 geteilt werden“, sagten Heinz-Bernd Viegener und Walter Viegener nach der Verleihung. „Denn alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk Großheringen haben zu dem nachhaltigen Ausbau des Standortes Großheringen beigetragen.“

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