Bestleistungen von Achenbach-Azubis

Lukas Krüdelbach wurde als bester Industriemechaniker-Azubi ausgezeichnet. (Foto Achenbach)
Lukas Krüdelbach wurde als bester Industriemechaniker-Azubi ausgezeichnet. (Foto Achenbach)

Lukas Krüdelbach wurde als bester Industriemechaniker-Azubi ausgezeichnet.
(Foto Achenbach)

Als Einziger mit der Note „sehr gut“ im IHK-Kammerbezirk Siegen-Wittgenstein beendete Lukas Krüdelbach aus Kreuztal jetzt seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG. Auch seine Mitstreiter, Fabian Tump aus Wenden, der bei Achenbach zum Industrie­mechaniker und Jakob Sobotka aus Hilchenbach, der zum Zerspanungsmechaniker ausgebildet wurde, zählen mit her­vorragenden Leistungen zu den Prüfungsbesten des Kammerbezirks.

„Der Ablauf der Ausbildung bei Achenbach ist wirklich super!“, sagt der 20-jährige Lukas Krüdelbach. „Bis zur Abschlussprüfung Teil I bleiben wir in der Lehrwerkstatt und lernen da nicht nur die praktischen Fertigkeiten, sondern werden auch in der Theorie gut auf die Prüfung vorbereitet. Wenn wir danach dann in der Montage mitarbeiten dürfen, können wir unser Wissen anwenden und dürfen mit der Zeit immer komplexere Teile zusammenbauen. Ich bin echt zufrieden mit der Ausbildung.“ Zufrieden ist er nicht nur mit der Ausbildung selbst: „Gut finde ich auch das Miteinander zwischen kaufmännischen und gewerblichen Aus­zubildenden bei uns. Die jährliche Azubi-Wanderung im September macht Spaß. Klasse ist auch die mehrtägige Ausbildungsfahrt mit allen zusammen. Wir waren zum Beispiel in München. Unser gutes Verhältnis liegt auch an unseren Ausbildern. Sie sind fair und setzen sich immer für uns ein.“ Auf die Frage, wie es jetzt für ihn beruflich weiter geht, meint er: „Ich freue mich sehr über den unbefristeten Arbeitsvertrag und möchte mich auf jeden Fall berufsbegleitend weiterbilden. Ich möchte den Techniker ma­chen und gleichzeitig mein Fachabitur nachholen und den Ausbilderschein machen.“

Im Bild (v.l.n.r.): Ausbildungsleiter Günther Feldsieper, Fabian Tump, Lukas Krüdelbach, Jakob Sobotka und Personalleiter Christian Kreutz. (Foto Achenbach)

Im Bild (v.l.n.r.): Ausbildungsleiter Günther Feldsieper, Fabian Tump, Lukas Krüdelbach, Jakob Sobotka und Personalleiter Christian Kreutz. (Foto Achenbach)

Günther Feldsieper, seit über 30 Jahren Leiter der ge­werblichen Ausbildung bei Achenbach, lobt besonders „die Zielstrebigkeit dieser drei Absolventen, ihre konzentrierte und vom Ergebnis fachlich herausragende Arbeit“. Traditionell werden Azubis bei Achenbach in ihrer dualen Ausbildung nach der Ab­schlussprüfung Teil I intensiv in die betrieblichen Regelprozesse mit eingebunden. Damit wachsen sie bereits während der Ausbildung in die fachlich sehr anspruchsvollen Tätigkeiten des Walzwerk- und Schneidmaschinenbaus hinein. In aller Regel dient dies nicht nur der optimalen Ausbildung, sondern weckt zudem die Be­geisterung für den Achenbach-Maschinenbau. Auch die eigene Ausbildungswerkstatt und die angegliederte Werksschule zählen zu den Garanten für ein hohes Ausbildungsniveau und die in aller Regel überdurchschnittlich guten Ab­schlussnoten der Achenbach-Azubis.

„Uns sind unsere ‚Schützlinge‘ sehr wichtig. Wir fördern den eigenen Nachwuchs ganz bewusst sehr intensiv, um heute wie morgen zuverlässig die qualifizierten Arbeitskräfte zu haben, die wir unbedingt benötigen“, so Christian Kreutz, Leiter Personal, Recht & Verwaltung bei Achen­bach. „Sehr gerne haben wir auch diese drei Auszubildenden in ein unbefristetes Ar­beitsverhältnis übernommen. Wir freuen uns sehr über die weitere Verstärkung unserer Montage- und Fertigungsabteilungen.“

Achenbach bildet kontinuierlich und seit über 100 Jahren in kaufmännischen und technischen Berufen aus. Im Durchschnitt hat das mittelständische Familienunternehmen ca. 35 Azubis, was einer Ausbildungsquote von knapp zehn Prozent entspricht. Seit mehr als zehn Jahren ist Achenbach zudem Partnerunternehmen der Universität Siegen in den dualen Studiengängen Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik und Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktionstechnik.

Folienwalzwerke von Achenbach sind weltweit gefragt. (Foto Achenbach)

Folienwalzwerke von Achenbach sind weltweit gefragt.
(Foto Achenbach)

Hinter dem Selbstverständnis von Achenbach als Arbeitgeber stehen stabile Werte, die nicht nur das Außenverhältnis den Kunden gegenüber charakterisieren, sondern im selben Maße das Innenverhältnis zu den Mitarbeitern verlässlich leiten. Es sind Werte wie Zuverlässigkeit und Termintreue, Dienstbereitschaft, ein dem Menschen zugewandtes Bild vom Mitarbeiter, Begeisterung für technische Perfektion, Lernbereitschaft, Intrapre­neurship (unternehmerisches Verhalten von Mitarbeitern) statt Bürokratie, Team­­geist statt Hierarchie, Vertrauenswürdigkeit in allen wichtigen Zusagen.

„Dies ist ein sehr hoher An­spruch“, so Dr. Gabriele Barten, die die Unternehmens­kom­munikation nach innen und außen verantwortet, „dem wir in der Form versuchen ge­recht zu werden, indem wir kontinuierlich daran arbeiten, unsere Vertrauenskultur weiter zu entwickeln; so gesehen ist dies also immer Weg und Ziel zugleich.“ „Ganz wichtig dabei ist es zu beherzigen“, ergänzt sie, „dass die damit verbundenen Versprechen gegenüber unseren Kunden allenfalls gedanklich von denjenigen gegenüber unseren Mitarbeitern zu trennen sind. Daraus folgt, dass auch die Kommunikation mit all ihren Maßnahmen nach außen und innen in einem integrierten Ansatz, das heißt ganzheitlich zu erfolgen hat.“

„Die hohe Mitarbeiterloyalität und -bindung ist ein Zeichen für die gute Unterneh-menskultur bei Achenbach“, so fasst Christian Kreutz zu­sammen, „und wir freuen uns, dass wir auch deswegen va­kante Stellen bis heute immer mit kompetenten neuen Mitarbeitern haben besetzen können und auch als Ausbildungs­betrieb ungebrochen stark nachgefragt sind.“ Allerdings will er sich darauf nicht ausruhen; verschiedenste Maßnahmen, um die Wahrnehmung der Marke Achenbach als Arbeitgebermarke noch stär­ker auszubauen, stehen auf der Agenda.

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