Mehr Gäste, weniger Übernachtungen

Wie die Grafik zeigt, konnten im Jahr 2016 in nahezu allen Regionen mehr Gäste und Übernachtungen verbucht werden; lediglich in den Reisegebieten „Bergisches Land” und „Köln und Rhein-Erft-Kreis” lag das Gäste- und Übernachtungsaufkommen unter dem Ergebnis des Jahres 2015. (IT.NRW)

2,3 Prozent mehr Gäste, aber 0,4 Prozent weniger Übernachtungen, das ist das Ergebnis der Besucherstatistik 2016 für Siegen-Wittgenstein. Insgesamt kamen 242.000 Gäste in die Region, darunter über 50.000 aus dem Ausland (+ 7,4 Prozent). Allerdings sank die Zahl der Übernachtungen leicht auf knapp und 800.000.

Ein deutliches Plus an Besuchern (+4,3 Prozent) und Übernachtungen (+ 5,0 Prozent) verzeichnete dabei die Stadt Bad Laasphe. Bei den Gästen aus dem Ausland lag die Steigerung sogar bei 16,7 Prozent und die Übernachtungen bei 13 Prozent. In absoluten Zahlen kamen 2016 43.982 Gäste in die Lahnstadt, davon 25.534 aus dem Ausland. Die Übernachtungen lagen insgesamt bei 105.511, davon 66.502 aus dem Ausland. Damit rangiert Bad Laasphe bei den Besucherzahlen hinter Siegen kreisweit auf dem zweiten Platz und bei den Übernachtungen hinter Bad Berleburg, Siegen und Hilchenbach auf Platz Vier.

Insgesamt besuchten im Jahr 2016 über 22,1 Millionen Gäste die 5.010 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt fast 49,6 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, erreichte das Gäste- und Übernachtungsaufkommen damit im siebten Jahr in Folge ein Rekordergebnis: Die Besucherzahl war um 2,0 Prozent, die der Übernachtungen um 1,9 Prozent höher als 2015. Bei den Gästen aus dem Ausland war der Anstieg sowohl bei der Zahl der Ankünfte (+3,4 Prozent auf 4,9 Millionen) als auch bei der der Übernachtungen (+2,7 Prozent auf 10,4 Millionen) noch höher. Auch die Zahl der Gäste aus dem Inland (17,2 Millionen; +1,6 Prozent) und deren Übernachtungen (39,2 Millionen; +1,6 Prozent) waren 2016 höher als ein Jahr zuvor.

 

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