Glatter Berufsstart in schwierigen Zeiten

Die neuen Auszubildenden der TRACTO-TECHNIK beim Floßbau im „Azubi-Camp“ an der Lister (v. l. o. im UZS): Carl Willem Thöne (Industriekaufmann), Carina Prutti (Kauffrau für Büromanagement), Jannes Hofmann (Elektroniker für Betriebstechnik), Max Heidrich (Mechatroniker), Tobias Hennecke (Mechatroniker), Fabian Segref (Elektroniker für Betriebstechnik), Luka Rauterkus (Mechatroniker), Justus Hochscheid (Industriemechaniker), Bastian Jaspers (Industriemechaniker), Marie Dümpelmann (Industriekauffrau) Jan Stöwer (Zerspanungsmechaniker), Paul Pallaske (Zerspanungsmechaniker), Lars Walker (Fachkraft für Metalltechnik), Elias Padt (Mechatroniker) und (o. Abb.) Jan Becker (Mechatroniker).

Mit innovativen Maschinen für die unterirdische Rohrverlegung und die Rohrbearbeitung ist TRACTO national und international erfolgreich. Das 1962 gegründete Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seine High-Tech-Produkte zentral an den Standorten in Lennestadt. Aufgrund der enormen Nachfrage nach cleveren Lösungen für infrastrukturelle Baumaßnahmen verfolgt der „Hidden Champion“ einen gezielten Wachstumskurs. In den letzten Jahren hat das Unternehmen massiv in den Ausbau der heimischen Standorte investiert und beschäftigt mittlerweile über 500 Mitarbeiter allein in Deutschland.

Auch in diesen schwierigen Zeiten bleibt TRACTO auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Die aktuell schwierige konjunkturelle Lage ändert nichts an der langfristig guten Perspektive für die Branche und dem Vertrauen der Verantwortlichen in das Potential des Unternehmens und der Beschäftigten. Das schließt die Einstellung von über 100 neuen Mitarbeitern in Entwicklung, Produktion und Vertrieb seit letztem Jahr genauso ein wie die verstärkte Ausbildung von eigenem Nachwuchs. Denn bei TRACTO wird von der Metallbearbeitung über Montage und Verkauf bis zum Service alles selbst gemacht. So konnten jetzt 15 junge Menschen in Lennestadt mit einer optimalen Perspektive auch über die Lehrjahre hinaus ins Berufsleben starten.

Am 3. August hieß Personalreferentin Michaela Quinkert die Berufsanfänger im gewerblichen und kaufmännischen Bereich im Rahmen eines Einführungstages am Firmensitz in Lennestadt willkommen. Nach einer kurzen Vorstellungs- und Fragerunde ging es zur Betriebsbesichtigung. Traditionell lernen die Auszubildenden in spe und ihre Familien das Unternehmen schon lange vor Ausbildungsbeginn kennen. Wegen der Pandemie-Auflagen musste darauf diesmal jedoch verzichtet werden, so dass die Berufsanfänger erst jetzt näheren Einblick in die verschiedenen Organisationseinheiten bekamen. Beim abschließenden gemeinsamen Mittagsimbiss wurde vereinbart, das Treffen mit den Familien im nächsten Monat nachzuholen. Bis dahin erwartet die neuen Auszubildenden ein volles Programm.

Im Anschluss an ein dreitägiges „Azubi-Camp“ wird der komplette Ausbildungsjahrgang vier Wochen lang mit den Grundlagen der Herstellung der grabenlosen Systeme vertraut gemacht. Erst danach wechseln die Auszubildenden in ihre jeweiligen Fachbereiche. Weil bei TRACTO von der Metallbearbeitung über die Montage und Verkauf alles selbst gemacht wird, trennen sich hier die Wege der Berufsanfänger. Die Zerspanungs- und Industriemechaniker lernen die computergesteuerte Bearbeitung und Herstellung von Werkstücken für verschiedenste Maschinen. Die Mechatroniker und Elektroniker werden in der Zusammensetzung mechanischer/elektronischer Komponenten und Steuerungstechnik bzw. Betriebstechnik ausgebildet. Die Industrie- und Bürokaufleute erlangen fundiertes kaufmännisches Wissen in allen Bereiche von Verwaltung, weltweitem Vertrieb und Vermarktung. Die dualen Studenten kombinieren gewerbliche und akademische Ausbildung im Maschinenbau. Für alle aber gilt, dass sie von Beginn an in alle Arbeiten und Prozesse eingebunden werden und sich individuell einbringen können.

Text und Foto: TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG

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