EJOT verlieh Lieferantenpreise 2014

Die Preisträger mit den EJOT-Geschäftsführern Christian F. Kocherscheidt (3. V. li.) und Wolfgang Bach (li.) sowie dem Künstler Ingo Schultze-Schnabl (2. V. li.).
Die Preisträger mit den EJOT-Geschäftsführern Christian F. Kocherscheidt (3. V. li.) und Wolfgang Bach (li.) sowie dem Künstler Ingo Schultze-Schnabl (2. V. li.).

Die Preisträger mit den EJOT-Geschäftsführern Christian F. Kocherscheidt (3. V. li.) und Wolfgang Bach (li.) sowie dem Künstler Ingo Schultze-Schnabl (2. V. li.).

Einen roten Teppich gab es zwar nicht, aber die feierliche Verleihung des Lieferantenpreises 2014 der EJOT-Gruppe hatte dennoch einen Hauch von Hollywood. 18 Unternehmen waren für die Auszeichnung in fünf Kategorien nominiert. Bevor am Abend im Foyer der EJOT-Holding in Bad Berleburg die Preisträger gekürt wurden, stand für die zahlreichen Gäste, die aus Deutschland, dem europäischen Ausland und aus Taiwan angereist waren, eine Exkursion auf dem Waldskulpturenweg auf dem Programm. „Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, unseren Gästen auch etwas von der Schönheit und Attraktivität unserer Region zu zeigen“, betonte EJOT-Geschäftsführer Winfried Schwarz.

Wolfgang Bach, CFO der EJOT-Gruppe, setzte in seiner Begrüßungsansprache einen interessanten Impuls zum Thema Kosten, die in der Beziehung zum Kunden eine wichtige Rolle spielen, aber natürlich auch in jedem Unternehmen: „Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet Kreativität.“ Bei der Frage nach den Kosten schränke die Fokussierung auf die Discountlösung die Qualität erheblich ein. Denn billig sei keineswegs die beste Lösung, so Bach. Natürlich müssten Kosten gemanagt werden. Aber wer zu sehr auf die Kosten schaue, werde zu einem passiven Verwalter des Status Quo und verabschiede sich von der Zukunft. In vielen Fällen, so Bach weiter, sei ein kostspieliger Weg langfristig gesehen der günstigere.

Mit Spannung erwarteten die 80 Gäste im Foyer der EJOT-Holding die feierliche Übergabe der EJOT-Lieferantenpreise 2014. Nominiert waren Kunden aus den Bereichen „Handel und Zukauf“, „Rohstoffe“, „Fremdbearbeitung“, „Transport, Logistik und Verkauf“ sowie „Unterstützende Prozesse“.

Zuvor stellte Christian F. Kocherscheidt, Geschäftsführender Gesellschafter der EJOT Gruppe, die Historie sowie die aktuelle und sehr erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens vor. Diese erfolgreiche Entwicklung der EJOT-Gruppe sei Ausdruck einer ausgeprägten Leistungsorientierung sowie harter Arbeit in einem harten Verdrängungswettbewerb. „Diesen Weg gehen wir mit ihnen gemeinsam. Und auf diesem Weg sind wir auf ihre Unterstützung angewiesen“, sagte Kocherscheidt  zu den Gästen.

In der Kategorie „Handel und Zukauf “ wurde die Firma Lih-Ta (Taiwan) als „Supplier of the year“ ausgezeichnet. Mit Lih-Ta gibt es seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Darüber hinaus nominiert waren die Unternehmen Sormat Oy (Finnland) und Schaumaplast GmbH (Lüchow).

Als Rohstofflieferant des Jahres wurde die Firma BASF ausgezeichnet, die für die EJOT Sparten Kunststofftechnik und Bau einer der wichtigsten Partner ist, mit einer Zusammenarbeit seit über 40 Jahren. In dieser Zeit sind über 50 unterschiedliche Materialien der BASF bei EJOT im Einsatz. Ebenfalls in der engeren Wahl in der Kategorie Rohhstofflieferant waren die Unternehmen Sebir (Kaltstauchdrahtlieferant/Spanien), Diedrich Hesse (Drahtlieferant/Altena) sowie TVK-MOL (Granulat für Dübelbereich/Niederlassung Frankfurt/Main).

Die Auszeichnung Dienstleister des Jahres ging an den Logistikdienstleister Dachser, der seit 2012 den Versand der Wärmedämm-Verbundsysteme ab dem EJOT-Außenlager Gießen abwickelt. 2013 sind ca. 10 000 einzelne Sendungen an die EJOT Kunden in Deutschland und dem europäischen Ausland versandt worden – mit durchweg positivem Feedback der Kunden. 98,5 Prozent dieser Sendungen sind ein Tag nach Bestellung ausgeliefert worden. Zudem ist der Transportweg jederzeit über ein Trackingsystem nachvollziehbar. Ebenfalls für die Auszeichnung nominiert waren die Firmen Kühne & Nagel (Spedition/Hamburg) sowie die Firma Wellpappe (Verpackung/Alzenau).

Als Fremdbearbeiter des Jahres wurde die Firma Wilhelm Alte aus Plettenberg ausgezeichnet. Das Unternehmen aus dem Sauerland behandelt seit 2011 für EJOT unter anderem Kleinschrauben für den vergütenden Bereich. Als strategischer Neuling und hervorragende Ergänzung zu den eigenen internen Härtereien in Wittgenstein und Tambach-Dietharz biete die Firma Alte alle für EJOT notwendigen Verfahren an. Weitere nominierte Unternehmen in dieser Kategorie waren die Walter Hillebrand Gruppe (Galvanotechnik/Wickede) sowie Erbacher Härtetechnik (Wärmebehandlung/Erbach).

In der Kategorie „Unterstützende Prozesse“ ging die Auszeichnung als Beratungsunternehmen des Jahres an die Energie Consulting GmbH (ECG) aus Kehl.  Mit Unterstützung der EGC habe EJOT die komplette Energiebeschaffung auf den Prüfstand gestellt, an wichtigen Stellen optimiert und Auswirkungen von höheren Abgaben wie EEG, KWK, Off-Shore oder Netzentgelten minimiert. Mit der gib mbh (Siegen) und ingenior GmbH (Hanau) sowie BSS Bohnenberg GmbH (Solingen) und Weber Schraubautomaten (Wolfratshausen) waren weitere Unternehmen in dieser Kategorie nominiert.

Künstlerisch hochwertig und individuell gestaltet waren die Auszeichnungen, in diesem Jahr von dem Künstler Ingo Schultze-Schnabl aus Neunkirchen gefertigt.

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