Einblicke in Ausbildung und Betriebe

183 Jugendliche nahmen in diesem Jahr am Berufsorientierungstag der Sekundarschule Olpe teil.

Zum zweiten Mal fand für den 9. Jahrgang der Sekundarschule Olpe-Drolshagen an beiden Standorten der Berufsorientierungstag statt. Acht Kooperationspartner der Sekundarschule in Olpe (Bäckerei Sangermann, Heizung-Sanitär Enders, Akademie für Gesundheitswesen, Mercedes Neuhaus, Dornseifer, Finanzamt Olpe, das Berufskolleg Olpe sowie Gebr. Kemper) und in Drolshagen (Firma Huhn, Bäckerei Vosshagen, Firma Krah, Heizung-Sanitär Hupertz, Firma dy-pack, Finanzamt Olpe und die Akademie für Gesundheitswesen) öffneten ihre Türen für die 183 Jugendlichen, die je nach Interesse und Neigung in einem der Betriebe einen halben Tag theoretische und praktische Einblicke zu Ausbildung, Berufsbildern, Voraussetzungen und Fertigkeiten erhielten.

„Vor Ort konnten sie mit Ausbildern, Auszubildenden und Mitarbeitern sprechen und sich ein eigenes Bild von den Ausbildungsberufen machen“, erläuterte Günter Arns, Lehrer an der Sekundarschule und Berufswahl-Koordinator. Im KEMPER-Technikum (Olpe) und im Ganztagsgebäude Drolshagen erstellten die Schüler anschließend sehr individuelle und kreative Präsentationen zu den Erfahrungen im jeweiligen Betrieb und zeigten sie Mitschülern, Eltern, Lehrern und den Repräsentanten der Partnerfirmen. Kurze Statements und nützliche Ergänzungen der teilnehmenden Unternehmen rund um das Thema Ausbildung sowie Tipps von dem erfahrenen Berufsberater der Agentur für Arbeit, Werner Heuel, und den Beratern des Berufskollegs Elisabeth Loske und Peter Grebe rundeten die Veranstaltung ab.

„Der Berufsorientierungstag zählt bei Kemper seit Langem zu den festen Programmpunkten im Jahr“, meint Jan Schönauer, Leiter Personalwirtschaft und Ausbildung bei der Gebr. Kemper GmbH + Co. KG. „Über die Jahre haben wir schon den einen oder anderen Jugendlichen für eine Ausbildung in unserem Hause gewonnen. Das ist eine Win-Win-Situation für Schule und Betriebe.“ Davon ist auch Günter Arns überzeugt. „Im Laufe der Jahre sind in den Partnerbetrieben zahlreiche Jugendliche mit einem Ausbildungsplatz untergekommen“, erzählt er nicht ohne Stolz. „Die Zusammenarbeit mit den Betrieben ist dabei besonders eng und vertrauensvoll.“

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