Drittklässler begrüßten thailändischen Kunden bei Achenbach

Bereits im 7. Jahr besuchten jetzt gut zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler der Friedrich-von-Bodelschwingh-Grundschule in Buschhütten die benachbarte Achenbach Buschhütten GmbH

Bereits im 7. Jahr besuchten jetzt gut zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler der Friedrich-von-Bodelschwingh-Grundschule in Buschhütten die benachbarte Achenbach Buschhütten GmbH

Kreuztal, 21. März 2012. Bereits im 7. Jahr besuchten jetzt gut zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler der Friedrich-von-Bodelschwingh-Grundschule in Buschhütten die benachbarte Achenbach Buschhütten GmbH, um unmittelbare Eindrücke aus dem Betriebsalltag zu gewinnen. In diesem Jahr waren die Drittklässler live bei der Inbetriebnahme einer großen Aluminiumfolienschneidmaschine dabei, die bald an den thailändischen Kunden ausgeliefert wird, der persönlich anwesend war. Auf dieser Maschine werden große Aluminiumfolienbunde für die Weiterverarbeitung in schmale Streifen geschnitten. Sie bilden das Vormaterial für Produkte wie Joghurtdeckel, Kühlergrilllamellen für Autos usw. Der Inbetriebnahmeingenieur Ingo Dietrich erklärte den Kindern, dass diese Maschine so viel wiegt wie 90 Autos und führten ihnen vor, wie die Aluminiumfolienstreifen mit Höchstgeschwindigkei­ten von 600m/min geschnitten werden. Sichtlich Spaß hatten die thailändischen Kunden, als sie laut und mit korrekter Gestik in ihrer Landessprache mit ‚Sawatdii khaa‘ seitens der Mädchen und ‚Sawatdii khap‘ seitens der Jungen begrüßt wurden; das hatte Herr Dietrich vorher mit ihnen geübt.

Das Projekt ‚Sachen machen bei Achenbach‘ ist ein Teil der MINT-Förderung, das das Unternehmen zusammen mit der Grundschule seit 2006 systematisch betreibt. Zu den Bausteinen jeder Veranstal­tung gehört zunächst ein theoretischer Teil mit Firmengeschichte, anschaulich für Kinder aufbereitet, Filmvorführungen sowie Informationen rund um das Thema Aluminium und im Vorfeld dazu eine ent­sprechende Vorbereitung im Sachkundeunterricht. Besonders spannend ist dann natürlich der prakti­sche Teil, bei dem die Kinder jedes Jahr andere ‚Sachen machen‘. Ein gesundes Frühstück und ein kleines Wissensquiz runden den Vormittag ab. Im praktischen Teil bauten die Drittklässler in den ver­gangenen Jahren beispielsweise gemeinsam mit den Achenbach-Azubis eine interaktive Experimentierstation im Rahmen der Miniphänomenta-Initiative, sie machten Filtrationsversuche oder frästen und gravierten kleine Werkstücke in der Ausbildungswerkstatt; zu einem dieser Besuche kam sogar der Regierungs­präsident aus Arnsberg höchstpersönlich (die SZ berichtete).

Zinab Sheikhi, Inga Sauer und Enzo-Luca Tavera gewannen einen Technik-Baukasten, einen weißen Kuschel-Osterhasen und ein Tauchset.

„Des Wissensquiz“, so Dr. Gabriele Barten, „zeigte auch in diesem Jahr wieder, dass die Kinder in der Schule sehr gut vorbereitet worden waren.“ Ein Schwerpunkt in diesem Jahr war erstmals Industriege­schichte im Siegerland als Eisenland. „Ich war erstaunt“, fährt sie fort, „wie perfekt einige der Kinder einen Eisenhammer wie ‚Buschs Hütte’ zeichnen konnten.“ Eigentlich gab es bei diesem Wissensquiz nur Gewinner, doch drei der Kinder taten sich besonders hervor: Zinab Sheikhi, Inga Sauer und Enzo-Luca Tavera; sie belegten die drei ersten Plätze und gewannen einen Technik-Baukasten, einen weißen Kuschel-Osterhasen und ein Tauchset.

 

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