150.000 Euro für Breitbandkoordinator

Landrat Andreas Müller (l.) erhält von Minister Garrelt Duin einen Förderbescheid über 150.000 zur Finanzierung eines Breitbandkoordinators für Siegen-Wittgenstein. Autor: Urheber: MWEIMH NRW/R. Pfeil.

Mit einem Breitbandkoordinator will der Kreis Siegen-Wittgenstein den Ausbau des schnellen Internets in der Region vorantreiben. Um diesen zu finanzieren, hatte der Kreis einen Förderantrag beim Land gestellt. Dieser wurde nun bewilligt. Und so konnte Landrat Andreas Müller nun einen Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin entgegennehmen. Da der Kreis sich frühzeitig um die Fördermittel beworben hatte, gehörte er nun zu den ersten, die den entsprechenden Förderbescheid vom Land bekommen haben.

Für Andreas Müller ist die möglichst flächendeckende Versorgung mit Breitbandinternet ein zentrales politisches Thema. Dieses Ziel wurde auch im Regionalen Entwicklungskonzept verankert. Für konkrete Ausbauprojekte hat der Kreis vom Bund bereits Fördermittel von über 7 Mio. Euro zugesagt bekommen, Mittel in etwa gleicher Größenordnung hat das Land in Aussicht gestellt.

Seit 1. Oktober 2016 ist Markus Menn Breitbandkoordinator des Kreises Siegen-Wittgenstein. Seine Aufgabe ist die künftige Planung und Koordinierung des Breitbandausbaus in Siegen-Wittgenstein. „Ein zentraler Ansprechpartner im Kreis oder in der Stadt ist aus Sicht des Landes für ein planvolles Vorgehen beim Netzausbau unverzichtbar. Es kommt auf die lokalen Akteure an, wenn es darum geht, den Breitbandausbau voranzutreiben und dafür die Fördermittel aus Bund und Land optimal zu nutzen“, sagte Wirtschaftsminister Duin bei der Übergabe des Bescheids.

„Der Einsatz eines Breitbandkoordinators macht es für uns einfacher, Fördermittel aus den verschiedenen Fördertöpfen zu erhalten, um dann konkrete Ausbauprojekte zu finanzieren“, bestätigt der Landrat: „Wir kennen die Situation vor Ort und können hier am besten einschätzen, wo wir aktiv werden müssen, weil sich der Ausbau für die Telekommunikationsunternehmen nicht rechnet.“

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