1. Platz ging an „Attraktiv und Preiswert“

Kürzlich schallte wieder der Schlachtruf „1,2 Lego“ durch die Aula der Gesamtschule Wenden. Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse hatten sich von den ursprünglich 15 gemeldeten Teams, neun auf den Weg ins verschneite Sauerland gemacht, um die Pokale der First Lego League in den Kategorien Teamspiel, Forschungspräsentation, Robodesign und Robot-Game nach Hause zu holen.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler den verschiedenen Jurys ihre Forschungsergebnisse präsentierten, das Design ihrer selbstentwickelten Roboter vorführten und ihren Teamgeist unter Beweis stellten, ging es dann zur Königsdisziplin – dem Robotgame: Pandas auswildern, Melkmaschinen bedienen und Blindenhunde trainieren, waren nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben, die die kleinen Lego-Roboter auf ihrer Mission „Animal Allies“ erledigen mussten. Nach den Vorrunden kristallisierten sich schnell die Favoriten der diesjährigen FLL heraus und so standen sich im Finale der Kategorie Robotgame die Teams Attraktiv und Preiswert (Walburgisgymnasium) aus Menden sowie P.P.R. (Peter-Paul-Rubens-Gymnasium) aus Siegen gegenüber. Mit 28 Punkten Vorsprung ging der 1. Platz an Attraktiv und Preiswert, die sich zudem mit einem klaren Gesamtsieg in allen Kategorien, gemeinsam mit dem Zweitplatzierten Herta-Robotics (Herta-Lebenstein-Realschule Stadtlohn) für das Semi-Finale in Aachen qualifizierten.

Die First Lego League ist ein weltweit ausgetragener Roboter-Wettbewerb, der Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technik begeistern soll. Seit 2009 ist das Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK Siegen Ausrichter des Regionalwettbewerbes, der in den letzten Jahren abwechselnd in der Carl-Krämer-Realschule Hilchenbach und der Gesamtschule Wenden ausgetragen wird. Judith Hamers, Leiterin der Abteilung Projekte, war sichtlich beeindruckt von der Leistung aller Schüler, ihrer Coachs und des Engagements der regionalen Unternehmen. Neben der finanziellen Unterstützung durch die Firmen TSUBAKI Kabelschlepp GmbH und Klemm Bohrtechnik GmbH, waren auch dieses Jahr die Jurys wieder mit fachkundigen Vertretern der regionalen Wirtschaft besetzt. Dass es den Unternehmen um mehr als nur finanzielle Unterstützung geht, zeigte sich u.a. durch die aktive Teilnahme von Dr. Hagemeyer, Geschäftsführer Klemm Bohrtechnik GmbH, der auch 2017 wieder als Juror zur Verfügung stand. „Wir sind einfach dankbar, dass wir sowohl im Vorfeld als auch am Wettbewerbstag so großartig von Bürgermeister Bernd Clemens, der Gemeinde Wenden, der Schule und den ansässigen Unternehmen unterstützt wurden und freuen uns schon auf die nächste Saison“, so Hamers.

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