Wirtschaftsjunioren stellten sich vor

Kreisacademy der WJ Südwestfalen für Neumitglieder und Gäste.

Da die ordentliche Mitgliedschaft bei den Wirtschaftsjunioren Südwestfalen e.V. (WJSW) mit 40 Jahren endet, müssen ständig neue jüngere Mitglieder gewonnen werden. Dazu dient etwa die sogenannte „Kreisacademy“, eine einmal jährlich statt findende Kennenlern- und Informationsveranstaltung für Neumitglieder und Gäste. Gestern Abend standen wieder folgende Fragen im Vordergrund: Was machen die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen e.V. eigentlich? Wie ist der Verein aufgebaut? Welche Vorteile bietet eine Mitgliedschaft  für jeden einzelnen  und was können Mitglieder für die Wirtschaftsjunioren und die Region tun?

WJSW-Vorstandsmitglied Fabian Kapp stellte dieses große Netzwerk der Wirtschaft in komprimierter Form vor. In ganz Deutschland gehören rund 10.000 Mitglieder dazu, die rund 300.000 Arbeitsplätze, mehr als 35.000 Ausbildungsplätze und mehr als 120 Mrd. € Jahresumsatz in den angeschlossenen Unternehmen repräsentieren. Unter den 215 Kreis- verbänden in Deutschland befinden sich auch die sehr aktiven Wirtschafts- junioren Südwestfalen mit der regionalen Zuständigkeit für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Zu den wichtigen Grundsätzen der Wirtschaftsjunioren gehört das Prinzip „One year to lead“, die prinzipiell nur ein Jahr dauernde Position der Kreisvorsitzenden und das Augenmerk den Mitgliedern umfangreiche Qualifikationsangebote für die eigene Berufs- karriere zu machen.

Darüber hinaus machte Fabian Kapp gegenüber den Neumitgliedern und Gästen auch die strategischen Erfolgspositionen dieser Wirtschafts-organisation deutlich. Man setze auf „ehrbares Unternehmertum“, wolle in Bildung investieren und Beruf und Familie leben. Weiterhin bestehe der Anspruch nationale und internationale Netzwerke zu knüpfen  und im Beruf innovationsstark und ressourcenbewusst zu handeln. Einen großen Mehrwert für Mitglieder böten auch die zahlreich angebotenen Academys, Trainings und Coachings, etwa im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Teamführung, Führungsverhalten und Office Schulungen. Ein wesentlicher Teil der Kreisarbeit vollziehe sich „vor Ort“ mit dem Anspruch die Region mitzugestalten. Dazu dienten etwa die Ressorts Existenzgründung, Schule-Bildung-Beruf, Zukunft sowie Wirtschaft und Kultur.

Florian D. Schulz, im Vorstand der  Wirtschaftsjunioren NRW für Mitglieder und Trainings zuständig, hob in seinem Beitrag die Vielfalt der 27 Kreis-verbände im Lande hervor. Die Wirtschaftsjunioren in ganz NRW seien ein ganz großes „Büffet“, wo die Mitglieder  wählen könnten. „Jeder Wirtschaftsjuniorenkreis ist anders, das macht unsere Stärke aus“. Darüber hinaus stellte Schulz das umfangreiche Trainingsangebot besonders hervor.

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