„Olper Stammtisch“ der IHK zu Gast im Automotive Center Südwestfalen in Attendorn

Zu ihrem diesjährigen „Olper Stammtisch“ hatte die IHK Siegen die Olper Unternehmer in das Automotive Center Südwestfalen nach Attendorn geladen.
Zu ihrem diesjährigen „Olper Stammtisch“ hatte die IHK Siegen die Olper Unternehmer in das Automotive Center Südwestfalen nach Attendorn geladen.

Zu ihrem diesjährigen „Olper Stammtisch“ hatte die IHK Siegen die Olper Unternehmer in das Automotive Center Südwestfalen nach Attendorn geladen.

Zu ihrem diesjährigen „Olper Stammtisch“ hatte die Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) die Olper Unternehmer diesmal in das Automotive Center Südwestfalen (ACS) nach Attendorn geladen. IHK-Vizepräsident Rupprecht Kemper dankte ACS-Gründungsgeschäftsführer Professor Helmut Schulte für die Möglichkeit, die neue Einrichtung am Ortseingang von Attendorn nun auch von innen kennenzulernen. Professor Schulte betonte, dass der Arbeitsschwerpunkt „Leichtbau“ des ACS zwar primär auf die regionale Autoindustrie ziele, dass aber auch alle anderen Branchen in der Region aufgefordert seien, die vom ACS gebotenen Möglichkeiten zur Unterstützung bei der technologischen Entwicklung zu nutzen. Das Thema „Gewichtseinsparung„ und damit einhergehend „Energieeinsparung“ sei für alle Branchen der Metallverarbeitung angesichts der Ressourcen- und Energieknappheit dauerhaft von großer Bedeutung. Mit dem ACS hätten die Unternehmen die Möglichkeit, besser als bisher Hilfen bei Entwicklungsprojekten unter Einschaltung des Know-hows der Hochschulen in Südwestfalen zu erhalten.

Auf der Tagesordnung des „Olper Stammtisch“ stand auch die Information über die Fortschritte der Marketingaktivitäten für Südwestfalen. Marie Ting, die in der Südwestfalen Agentur in Olpe das Projekt betreut, berichtete über die bisherigen Aktivitäten, die schwerpunktmäßig darauf gerichtet seien, Südwestfalen als attraktiven Arbeits- und Lebensraum bekanntzumachen. Schlüsselinstrument dazu sei eine umfassende Internetplattform über die Informationen zu den Themen „Arbeiten, Wohnen, Familie und Bildung, Wirtschaft und Freizeit“ abgerufen werden könnten. In der Diskussion wurde deutlich, dass es mit dem von den fünf südwestfälischen Kreisen und der Wirtschaft gemeinsam getragenen und finanzierten Projekt inzwischen merkbar gelungen sei, auch die Aufmerksamkeit der Politik in Düsseldorf, in Berlin und auch in Brüssel stärker auf die Leistungsfähigkeit der Industrieregion zu lenken.

Tief enttäuscht zeigten sich die Unternehmer von der Entscheidung der Landesregierung, die für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes von den Olper Unternehmern geforderte B 517 n von der Krombacher Höhe nach Welschen Ennest nicht für den neuen Plan dem Bundesverkehrsminister zu melden. Für die bessere Anbindung des Ostkreises an das Autobahnnetz sei diese neue Trasse unerlässlich, so die Mehrheitsmeinung der Unternehmer. Wenn diese Trasse aus Kostengründen nicht zu realisieren sei, so die Unternehmer, dann müsste über eine Alternative nachgedacht werden, die man sich auch in einer Verbindung von der Krombacher Höhe zur B 55 auf der Griesemert vorstellen könnte.
Die Unternehmer forderten den Kreis Olpe und die IHK auf, diese Alternative im Rahmen der noch bestehenden Möglichkeiten zur Nachmeldung zum Bundesverkehrswegeplan zu verfolgen.

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