Was haben Achenbach und das Naschwerk gemeinsam?

Geschäftsführer André E. Barten (vorderer Tisch Mitte) im Fachgespräch mit zwei Messeteilnehmern.

Das konnten kürzlich die Besucher der Messe ALUMINIUM 2018 in Düsseldorf erleben. Dort war das Kreuztaler Familienunternehmen Achenbach Buschhütten bereits zum 20. Mal seit Gründung dieser hochspezialisierten Fachmesse im Jahre 1997 mit einem besonderen Programm als Aussteller vertreten. Es reichte von der Präsentation komplexer Hochtechnologie im Walzwerkanlagen- und Folienschneidmaschinenbau bis hin zum kreativen Schokoladenspaß.

Nach drei Messetagen mit hoher Besucherfrequenz zieht Marketingleiterin Dr. Gabriele Barten ein sehr positives Fazit: „Die ALUMINIUM in Düsseldorf ist für uns eine ganz besonders wichtige Messe. Hier trifft sich die Aluminiumindustrie aus aller Welt. Angefangen von den Maschinen- und Anlagenbauern wie Achenbach für die Aluminiumindustrie bis hin zu den großen Produzenten der uns allen bekannten Endprodukten aus und mit Aluminium in Verpackung, Transport, Bau sowie Elektronik & Maschinenbau. Damit ist die Messe ALUMINIUM für uns genau die richtige Plattform zur Beziehungspflege, vor allem natürlich zu unseren Kunden, aber auch zu wichtigen Lieferanten.“ Das stark besuchte ‚Get together‘ bei Fingerfood und lyrischem Saxophon am zweiten Messetag unterstützte diese Beziehungspflege. Hauptsächlich ging es bei dieser Messebeschickung aber natürlich darum, den interessierten Standbesuchern wichtige Neuentwicklungen vorzustellen und Neukontakte zu knüpfen. Darüber hinaus bot sich die Messepräsenz an, sowohl laufende Projektgespräche fortzusetzen, als auch neue Projekte vor dem Hintergrund neuer technologischer Lösungen anzustoßen. Nicht zuletzt war es wie immer wichtig, sich auch selbst über wegweisende Trends in der Aluminiumindustrie zu informieren. Nur ausnahmsweise erfolgt im Geschäft mit großen Maschinen und Anlagen eine Auftragserteilung während einer solchen Messe. So wie in diesem Jahr, als der Handshake über eine interessante Anlagenmodernisierung gleich am Morgen des ersten Messetags erfolgte.

Zu den Erfolgsfaktoren zählten neben Präsentationen zu den verschiedenen Achenbach-Anlagen in besonderem Maße Exponate, die die Fachwelt anzogen. Ein Beispiel war die Achenbach OPTILINK® Plattform zur anlagenübergreifenden Steuerung der Gesamtproduktion des Kunden, deren Funktionsweise den Standbesuchern anschaulich vorgeführt wurde: Riesenmengen von Produktionsdaten werden cloudbasiert kontinuierlich abgelegt und dem Kunden in der von ihm gewünschten Form maßgeschneidert zur Produktionssteuerung zur Verfügung gestellt.

Auch der Achenbach-Walzwerksimulator war erwartungsgemäß wieder eine Attraktion, wo man sich als Walzer nach dem Motto ‚Wer walzt das beste Band?‘ beweisen konnte. Große Beachtung fand auch die praktische Vorführung der 3-D-Bewegungssimulatio­n, die es beispielsweise ermöglicht, die Inbetriebnahme einer neuen oder modernisierten Anlage mit einem sogenannten digitalen Zwilling am Computer im Vorfeld virtuell zu testen. Nicht zuletzt beeindruckte der hochpräzise Achenbach-Maschinenbau auf Komponentenbasis. Aus- und vorgestellt wurde der neue Düsenventilbalken mit integrierter BUS-Elektronik als Schlüsselkomponente der Achenbach UniSpray® Kühlmittelverteilung.

Im Bild (v.l.n.r.): Maître Chocolatier Markus und Tordis Podzimek mit Dr. Gabriele Barten.

Unterstützt wurde dieses technologisch anspruchsvolle Programm durch eine unterhaltsame Aktion mit Bezug zu einem wichtigen Kundenprodukt: gewalzte Aluminiumfolie, womit wir beim Schokoladenspaß wären. Maßgeschneidert und erstklassig wie die Achenbach-Maschinen und Anlagen sind auch die Schokoladenkreationen von Maître Chocolatier Markus Podzimek, für deren Verpackung sich Aluminiumfolie in besonderem Maße anbietet, in diesem Fall mit Achenbach Buschhütten-Logo. Man beachte: Aluminium wird gebraucht und nicht verbraucht und lässt sich ohne Wertverlust – ‚Downgrading‘ – unendlich für den Wiedereinsatz in derselben Verwendung recyceln. Vor Ort haben ausnahmslos alle Standbesucher mit großem Spaß ihre eigene Schokolade kreiert, konkret, sich diese von Markus und Tordis Podzimek gießen, garnieren und in Alufolie schön einpacken lassen. Vollmilch-, Zartbitter- und weiße Schokolade standen zur Wahl, und die 25 Zutaten reichten von Smarties, Mohn, Cranberries über Kokosflocken bis hin zu gesalzenen Erdnüssen. „Spaß und leckeres Essen bleiben immer in guter Erinnerung“, meint Markus Podzimek überzeugt, der in Siegen das überregional bekannte, höchst erfolgreiche NASCHWERK betreibt und sich weltweit einen Namen in internationalen Patisserie-Wettbewerben machte.

Daten und Fakten von Achenbach

  • 1452 gegründet
  • Unabhängig, eigentümergeführt
  • 400 Mitarbeiter
  • Ausbildung seit mehr als 100 Jahren
  • Spezialist, Technologie- und Qualitätsführer sowie Partner seiner Kunden
  • In 60 Ländern der Welt tätig, die Exportquote liegt bei mehr als 85 %.
  • Eine Produktionsstätte, Tochter- und Partnerunternehmen, weltweites Vertreternetz
  • Ein echtes Stück „Made in Germany“

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