Bigge Energie gab berufliche Orientierung

Wissbegierige Schüler und ihre Eltern beim Rundgang durch das Unternehmen beim Tag der offenen Tür.

Vielen angehenden Schulabsolventen fällt es schwer, eine Entscheidung für die passende Ausbildung zu treffen. Die Auswahl ist groß, aber das Wissen, worum es sich beim jeweiligen Beruf genau dreht, ist meist nicht greifbar. Deshalb nutzten jetzt zahlreiche Schüler und ihre Eltern beim Tag der offenen Tür die Gelegenheit, um beim Energieversorger Bigge Energie reinzuschauen und sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. „Wir freuen uns, junge Menschen zu begleiten und Orientierung im Ausbildungsdschungel zu schaffen. Hier wollen wir einfach zeigen, worum es bei uns geht, und die Teilnehmer können dann entscheiden, ob es für sie passt“, erläutert Ausbildungsleiter Michael Köhler.

Bigge Energie gab Orientierung bei der Berufswahl mit Einblicken in die Praxis.

Geschäftsführer Ingo Ehrhardt begrüßte zusammen mit den Ausbildungsleitern Hans-Jürgen Feibel und Michael Köhler die Gäste am Standort in Olpe. Im Anschluss an die Vorstellung des Unternehmens und eine erste Fragerunde starteten die Besucher zur Führung. Dabei ging es durch die Büros der kaufmännischen Teams mit Zwischenstopps im Serverraum und dem IT-Bereich bis hin zur Netzleitwarte und in die Lehrwerkstatt. Dort konnten Projektarbeiten der aktuellen Auszubildenden bestaunt werden. Sie arbeiten hier schon ab dem ersten Lehrjahr an eigenen Modellen und Installationen. Ein besonderer Höhepunkt war der anschließende Besuch des Wasserkraftwerks in Attendorn, bei dem die Besucher hautnah erleben konnten, wo und wie der Ökostrom für die Region entsteht.

Natürlich wurde nicht nur in die Berufspraxis reingeschaut, sondern auch die verschiedenen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe bei Bigge Energie im Detail vorgestellt. Als Elektroniker für Betriebstechnik lernen die Auszubildenden die Wartung, Instandhaltung und Modernisierung von Anlagen im Bereich der elektrischen Energieversorgung. Im späteren Teil ihrer Ausbildung sind sie sogar an der Seite von erfahrenen Technikern in der Region unterwegs. Die Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik stellen mit ihrem Einsatz die Versorgung der Region mit Erdgas, Wärme und Wasser sicher. Industriekaufleute beschäftigen sich mit Datenverarbeitungs- sowie Kommunikationssystemen und lernen die gesamten kaufmännischen Abläufe kennen. Und auch als Informatikkaufmann können sich junge Talente bei Bigge Energie ausbilden lassen. Sie haben dann später die Administration von Server- und IT-Strukturen unter Kontrolle.

Michael Köhler betonte auch, dass der Blick in die Praxis bei der Entscheidungsfindung hilft: „Wer Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln und die eigenen Stärken und Interessen austesten möchte, der sollte auf jeden Fall ein Praktikum ausprobieren. Das geht natürlich auch bei Bigge Energie.“ Viele Auszubildende sind bereits beim Energieversorger mit einem Schülerpraktikum gestartet und gehören heute zum Team. Reinschauen lohnt sich also in jedem Fall.

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