Armaturenhersteller aus dem Sauerland ist einer der führenden Innovations-Champions

Der Armaturenhersteller Schell aus Olpe ist in einer Wirtschaftsanalyse der WirtschaftsWoche auf Platz 12 der innovativsten Mittelständler Deutschlands gewählt worden. 3.500 Firmen aller Branchen wurden unter die Lupe genommen. Dabei wurden in der WirtschaftsWoche die ersten 50 Plätze genannt. Somit landete Schell im oberen Viertel. Schell, der Spezialist von Armaturen und Systemlösungen für öffentliche, halböffentliche und gewerbliche Sanitärräume punktet vor allem durch die Digitalisierung seiner Sanitärarmaturen in Gebäuden.

Für Schell war es eine Überraschung und große Freude zugleich: Das Magazin WirtschaftsWoche (Ausgabe 46/Nov. 2017) zeichnete zum vierten Mal Deutschlands innovativste Mittelstands-Unternehmen aus und setzte Schell in der Rangliste auf Platz 12. Um die Innovations-Champions im deutschen Mittelstand zu küren, hat die WirtschaftsWoche in Zusammenarbeit mit der Münchner Beratung MSG Munich Strategy Group 3.500 Unternehmen analysiert. Sie kommen aus allen Bereichen – von der Lebensmittel- und Textilindustrie über die Baustoff- und Systemherstellung bis hin zur Elektronik- und Softwareentwicklung.

Untersucht wurde beispielsweise, wer neue Trends aufspürt und als Vordenker seiner Branche gilt, wer sich durch kontinuierliche Neuheiten auszeichnet und wie ein Hersteller von Markt, Medien und Wettbewerb eingestuft wird. „Innovation muss das ganze Unternehmen durchwirken“, sagt MSG-Gründer Dr. Sebastian Theopold. Sowohl die hohe Innovationskraft und Spezialisierung als auch eine aktive Unternehmenskultur, Kontinuität und gute Umsatz- und Gewinnentwicklungen waren ausschlaggebende Kriterien.

Ganz weit auf der Rangliste nach vorne gebracht hat Schell das Zukunftsthema Digitalisierung. Bereits auf der Internet-Startseite www.schell.eu sehen Interessierte sofort worauf es ankommt: Wer Sanitärarmaturen intelligent vernetzt, unterstützt die einwandfreie Trinkwasserhygiene für alle Gebäudenutzer. Die Vernetzung via Funk oder Kabel erfolgt über ein zentral gesteuertes eSchell Wassermanagement-System SWS. „Digitale Anwendungen unterstützen Kontroll- und Steuerungswünsche. Sie besitzen ein hohes Potenzial zur Kostenoptimierung und liegen völlig zu Recht im Trend“, so Dirk Lückemann, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb. „Die Anforderungen und Bedürfnisse in unserer Gesellschaft verändern sich laufend, beispielsweise im Hinblick auf Hygiene, Zeiteinsparung und Flexibilität.“

Schell produziert seit 1932 Sanitärarmaturen und setzt seit 1999 auf Sanitär-Elektronik, die in stark frequentierten Sanitärräumen mit wechselndem Publikumsverkehr mehr Hygiene, Komfort sowie Wasser- und Energieeinsparung bedeutet. Seit 2015 konzentriert sich Schell verstärkt auf die Hygienesicherheit in der gesamten Trinkwasserinstallation innerhalb eines Gebäudes. Digitale Lösungen verbessern den Schutz der Gesundheit nachhaltig.

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