Open House zeigte High-Tech im Werkzeugmaschinenbau

Rund 160 interessierte Teilnehmer nutzten am 10. und 11. Mai 2012 die Gelegenheit, beim Werkzeugmaschinenbauer UnionChemnitz – dem ältesten noch existierenden in Europa – hinter die Kulissen zu schauen und sich über die neusten technischen Entwicklungen im Bereich Horizontal-Bohr- und Fräsmaschinen zu informieren.

Rund 160 interessierte Teilnehmer nutzten am 10. und 11. Mai 2012 die Gelegenheit, beim Werkzeugmaschinenbauer UnionChemnitz – dem ältesten noch existierenden in Europa – hinter die Kulissen zu schauen und sich über die neusten technischen Entwicklungen im Bereich Horizontal-Bohr- und Fräsmaschinen zu informieren.

Siegen/Chemnitz, 25. Mai 2012. Rund 160 interessierte Besucher nutzten am 10. und 11. Mai 2012 die Gelegenheit, beim Werkzeugmaschinenbauer UnionChemnitz hinter die Kulissen zu schauen und sich über die neusten technischen Entwicklungen im Bereich Horizontal-Bohr- und Fräsmaschinen zu informieren. Die UnionChemnitz, die heute zur Siegener HerkulesGroup gehört, ist das älteste existierende Werkzeugmaschinenbau-Unternehmen Europas und beschäftigt über 180 Mitarbeiter.

„Wir haben viele Kontakte geknüpft, erfolgreiche Gespräche geführt und unseren Geschäftspartnern einen detaillierten und praxisnahen Einblick in unser Produktspektrum geboten“, blickt UnionChemnitz Geschäftsführer Michael Bergmann sehr zufrieden auf das Open House zurück. Vorträge über die Produktentwicklungen bei UnionChemnitz und Einblicke in die gemeinsam mit WaldrichSiegen vorangetriebene Komponentenentwicklung bildeten das Grundgerüst der Veranstaltung. So stellte Dr. Stephan Witt, Konstruktionsleiter von WaldrichSiegen, die innerhalb der Unternehmensgruppe gefertigten neuen Fräsköpfe vor. Nathanael Hermsdorf referierte über mögliche Einsatzkonzepte der Fahrständerfräsmaschine MILLFORCE 1. Die Bedeutung geregelter Hydrostatik für die präzise Schwerzerspanung mit der P-Serie stand im Mittelpunkt des Vortrages von UnionChemnitz Konstruktionsleiter Dr. Guntram Schäfer.

Ein Höhepunkt des Open House war der Vortrag des Geschäftsführers der G.M.W. Präzisions GmbH & Co. KG, Norbert Brinkmann, in dem er auf die effizienten Einsatzmöglichkeiten der UnionChemnitz Bohrwerke einging. „Mit den hochmodernen Maschinen können wir komplexe Werkstücke wie Rotornaben für die Windindustrie wesentlich schneller bearbeiten als unsere Wettbewerber. Statt 52 Stunden Bearbeitungszeit benötigen wir nur 16 Stunden“, so Norbert Brinkmann.

Bei einem Rundgang durch die Fertigungshallen konnten sich die Teilnehmer im Anschluss live von der Leistungsfähigkeit der UnionChemnitz Werkzeugmaschinen überzeugen: So wurden die präzise und effiziente Bearbeitung von Werkstücken an dem Plattenbohrwerk PCR 160 und dem Bohrwerk in Kreuzbettausführung KC150 mit Doppeltisch in der Montagehalle vorgeführt.

„Mit dem Open House wollten wir unseren Kunden zeigen, in welche Richtung sich UnionChemnitz innerhalb der HerkulesGroup entwickeln wird, um ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu stärken“, bilanziert Dietmar Weiß, Geschäftsführer von UnionChemnitz die Veranstaltung: „Das ist uns voll und ganz gelungen“.

Zum Abschluss des Open House am 11. Mai 2012 feierten die Teilnehmer gemeinsam mit den Mitarbeitern von UnionChemnitz bei sommerlichem Wetter und Live-Musik die 160-jährige Geschichte des Werkzeugmaschinenherstellers beim UnionChemnitz Sommerfest.

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