Ohne Flexibilität keine Wettbewerbsfähigkeit

„Ohne Flexibilität keine Wettbewerbsfähigkeit und kein Vorwärtskommen, “ wertet Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser das Ergebnis der aktuellen Befragung des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa). „Flexibilität berührt sowohl die Bereiche, die unmittelbar für die Produktion wichtig sind, wie z. B. die Prozessorganisation als auch die sogenannten „Softthemen“ gesetzlicher Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitszeitflexibilität und Fachkräftesicherung, “ ergänzt der ifaa-Direktor.

Für die Unternehmen ist Flexibilität in Richtung Wettbewerbsfähigkeit vor dem Hintergrund der Globalisierung und des verstärkten demografischen Wandels unerlässlich. So bleiben die Themen Prozessorganisation und kontinuierlicher Verbesserungsprozess unter den Top 5 der Befragung. „Die Betriebe müssen sich ständig den veränderten Rahmenbedingungen anpassen“, erklärt Stowasser. Erstaunlich ist vor dem Hintergrund die stark divergierende Bedeutung von Industrie 4.0 in den Unternehmen. Sie wird im Allgemeinen für die Zukunft als hoch angesehen, aber in der aktuellen Bedeutung landet sie auf dem vorletzten Platz.

„Aber auch hier ist Flexibilität angesagt. Industrie 4.0 rückt näher an die Betriebe heran, auch wenn die Unternehmen aktuell noch oft am Anfang stehen.“

Flexibilität in der Arbeitszeit hat für die Unternehmen und für die Beschäftigten eine hohe Bedeutung. „Hier sind Geben und Neben größtenteils ausgeglichen. Betriebe müssen flexibel hinsichtlich ihrer Produktion bleiben, Beschäftigte brauchen mehr Flexibilität, je nach persönlicher Lebenssituation, “ fasst Stowasser zusammen.

Die ausführliche Auswertung des ifaa-Trendbarometers „Arbeitswelt“ finden Sie auf der Website des ifaa. http://www.arbeitswissenschaft.net/mediathek/ifaa-trendbarometer-arbeitswelt/

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