Mit Verantwortung nachhaltig fördern

Beeindruckend für die jungen Talente sind auch immer wieder die großen Dimensionen der Maschinen. (Foto: Georg)

Wenn ein Familienunternehmen wie die Heinrich Georg Maschinenfabrik mit Hightech-Produkten in der ganzen Welt zu Hause ist, kann es gleichzeitig vor Ort ein vorbildliches Engagement für die Ausbildung junger Talente bieten? Georg schafft den Spagat zwischen internationaler Ausrichtung und „Jeder kennt Jeden“-Haltung. Denn der Maschinenbauer trägt die Verantwortung, seinen Kunden technisch hochwertige und einwandfreie Maschinen anzubieten, die zukunftsorientiert zur Wertschöpfung beitragen. Diese Verantwortung bekommen auch die Azubis früh mit auf den Weg, um daran zu wachsen. Und weil den Kreuztalern das Thema Nachhaltigkeit in der Ausbildung am Herzen liegt, engagiert sich das Unternehmen zusätzlich beim Forschungsprojekt „Nauzubi“ der Universität Siegen, in dem Wissenschaft und Praxis sich treffen. Von praktischen Fahrgemeinschaften über die papierlosere Arbeit durch den Einsatz von Tablets bis hin zum bewussten Umgang mit Energie und Ressourcen in der eigenen Lernwerkstatt. Georg schärft bewusst den Blick für verantwortliches Handeln seiner jungen Talente, für ein besseres Arbeiten.

Junge Nachwuchskräfte meistern im Laufe ihrer Ausbildung bei Georg viele Herausforderungen. Der Maschinenbauer stellt hohe Ansprüche an den Unternehmensnachwuchs, erwartet Einsatzbereitschaft und Teamplay. Gleichzeitig bekommen die Azubis auch vieles geboten, das weit über den Standard hinausgeht. „You’ll never work alone“ – das Mitarbeiter-Kredo der Georg Maschinenfabrik ist auch schon während der Ausbildung spürbar. Ab dem dritten Lehrjahr können die Azubis in konkreten Projekten zeigen, was in ihnen steckt. Natürlich mit erfahrenen Mitarbeitern an ihrer Seite. Sie gelangen Schritt für Schritt zu mehr Eigenverantwortung. Das ist genauso für die langjährigen Mitarbeiter im Betrieb eine Bereicherung, schließlich lernen auch sie von den Azubis und bekommen einen neuen Blickwinkel auf ihre Arbeit. So wirkt der Wissens-Kreislauf bei Georg.

Spitzen-Know-how wird an neue Generationen weitergegeben – sicher auch ein Grund, warum die Qualität der Georg-Maschinen führend ist. Und der besondere Einsatz für die jungen Talente trägt Früchte. Immer wieder werden die Azubis von Georg für ihre hervorragenden Abschlussleistungen ausgezeichnet. Und nach der Ausbildung werden ihnen besondere Perspektiven geboten, ob am Standort in Kreuztal oder beispielsweise beim neuen Tochterunternehmen Georg Capco in den USA. Erst im vergangenen Jahr hat Georg den Werkzeugmaschinenhersteller Capco übernommen, um die Präsenz in Nordamerika weiter auszubauen. Natürlich werden ebenfalls für diesen Standort Top-Leute gesucht, die die Anlagen aufbauen, Inbetrieb nehmen und den Service vor Ort durchführen. Das bietet auch den frischgebackenen Facharbeitern spannende Möglichkeiten.

Zu Beginn der Ausbildung starten die jungen Einsteiger direkt los. Mit einer Betriebsrallye geht’s auf große Kennenlerntour durch alle Geschäftsbereiche. Das schweißt das Team gleich zusammen. Bevor es in den drei Ausbildungsjahren dann hoch hinaus geht, geht es mit einem gemeinsamen Segeltörn auf dem Ijsselmeer erst mal weit hinaus. Die Azubis lernen früh, ein Team zu sein – für die spätere Zusammenarbeit enorm wichtig. Doch auch während der Ausbildung gibt es reichlich Abwechslung durch spannende Projekte, die über den Tellerrand hinausblicken lassen. So wird der PC von Zeit zu Zeit gegen den Blaumann eingetauscht und die kaufmännischen Azubis sammeln für einige Zeit neue Erfahrungen im Lernwerk der gewerblichen Auszubildenden.

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