Letztes Rohr des Clad-Auftrags wird 2019 ausgeliefert

Bereits im Dezember 2017 hatte die Erndtebrücker Eisenwerk GmbH & Co. KG den bislang größten Clad-Rohrauftrag der Unternehmensgeschichte gebucht. Im Dezember 2019 soll das letzte Rohr dieses Auftrags ausgeliefert werden, nachdem das Erste bereits im März 2018 die Erndtebrücker Produktion verlassen hatte.

Ein Kunde aus dem Nahen Osten beauftragte das Wittgensteiner Unternehmen mit der Fertigung von über 75.000 Tonnen Rohrmaterial aus walzplattierten Blechen. Die Rohre sind Bestandteil einer Unterwasser-Gaspipeline, die eine Offshore-Plattform mit der Raffinerie auf dem Festland verbindet. Nach langen Auftragsverhandlungen gelang es dem Unternehmen, sich trotz starkem Wettbewerbsdruck gegenüber den Konkurrenten durchzusetzen und mit 158 km etwa 85 Prozent des gesamten Projektvolumens für EEW zu verbuchen. Die Fertigung der Rohre erfolgt im Werk Erndtebrück und erstreckt sich über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren.

„Das Projekt stellt einen Meilenstein für die EEW-Gruppe dar und bestärkt uns darin, den Fokus im Erndtebrücker Werk zunehmend auf Spezialprodukte auch außerhalb des Zusammenbaubereichs zu legen“, freut sich Christoph Schorge. „Darüber hinaus haben wir nun die einmalige Möglichkeit, uns langfristig als einer der weltweit führenden Hersteller metallurgisch plattierter Rohre zu etablieren. Dazu gilt es, das Projekt in einwandfreier Qualität und termingerecht auszuliefern. Mit dem eingeschlagenen Kurs, Teamgeist und einem hohen Maß an Kommunikation bin ich davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird“, so Christoph Schorge weiter.

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