„Gute Nachricht für unser Bundesland“

Arndt G. Kirchhoff, Präsident von METALL NRW.

Als „gute Nachricht für unser Land“ haben die Unternehmer an Rhein, Ruhr und Sieg die Besetzung zentraler Bundesministerien durch nordrhein-westfälische Politiker begrüßt. Im Vergleich zum alten Bundeskabinett sei die Stimme und das Gewicht des größten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in Berlin nun deutlich gestärkt. In den Ressorts Bildung und Forschung, Umwelt sowie Gesundheit würden in den nächsten Jahren entscheidende Weichen dafür gestellt, ob Deutschland und damit auch Nordrhein-Westfalen dauerhaft als Wirtschaftsstandorte wettbewerbsfähig bleiben könnten, sagte der Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw), Arndt G. Kirchhoff, am Mittwoch in Düsseldorf. Auch wenn wir uns einen Bundesverkehrsminister aus NRW gewünscht hätten, eröffne diese Konstellation große Chancen für unser Bundesland. „Ich bin zuversichtlich und erwarte auch, dass mit Anja Karliczek, Svenja Schulze und Jens Spahn die besonderen Anliegen Nordrhein-Westfalens am Kabinettstisch – auch partei- und ressortübergreifend – wahrgenommen werden“, erklärte Kirchhoff.

Mit Anja Karliczek als neuer Ministerin für Bildung und Forschung werde nun eine Nordrhein-Westfälin eines der zentralen Zukunftsressorts im Bundeskabinett führen. Dies biete die gute Aussicht, mit Rückenwind aus Berlin die Schulen und Hochschulen in NRW fit für die Zukunft zu machen. Als „Chance für eine Ökologie und Ökonomie versöhnende Umweltpolitik“ bezeichnete Kirchhoff die Ernennung der Generalsekretärin der nordrhein-westfälischen SPD, Svenja Schulze, zur neuen Bundesministerin für Umwelt. Sie wisse um die Bedeutung der Industrie für Investitionen und Arbeitsplätze in  Nordrhein-Westfalen. Mit Jens Spahn als Bundesminister für Gesundheit werde ein jüngerer NRW-Politiker mit hoher Fachkompetenz und ausgeprägten Kenntnissen über die NRW-Wirtschaft Mitglied der Bundesregierung. Er wisse um die große Bedeutung eines leistungsstarken, kosteneffizienten und demografiefesten Gesundheitswesens für Arbeitgeber und Versicherte, betonte Kirchhoff.

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