„Grüß Gott auf der GEORG Wiesn“

Geschäftsführer Mark Georg eröffnete zünftig das Oktoberfest.

Die „Wiesn“ fanden sich dieses Jahr mitten in Buschhütten, zu mindestens die „GEORG Wiesn“. Das Familienunternehmen, mittlerweile in der dritten Generation geführt, hatte in den vergangenen Tagen viel zu feiern. Anlässlich des 100. Geburtstages des verstorbenen Gründers Heinrich Georg wurde die traditionelle Familienfeier dieses Mal in den September gelegt und zu einem zünftigen Oktoberfest gestaltet. Statt auf der Theresienwiese wurde auf dem Gelände des „Werk II“ an der Langenauer Straße gefeiert. Mit gut 900 Gästen – Mitarbeiter und deren Familien – konnte dabei ein neuer Teilnahmerekord verzeichnet werden. Auftakt der Festwoche war eine Azubi-Sammelaktion. Die Auszubildenden buken die beliebten „Heinrich-Waffeln“ nach altem Familienrezept, um Geld für die Anschaffung von Rettungswagen-Teddys für das Deutsche Rote Kreuz zu sammeln. Gut 750 Euro war das Resultat ihrer selbst organisierten Benefizaktion.

Über 900 Mitarbeiter, Familienmitglieder und Freunde feierten mit.

Auch wenn sich 2018 wegen des 100. Ehrentages des Firmengründers – und nicht zuletzt dem 70-jährigen Bestehen der Firma GEORG – ein Rückblick in die Vergangenheit lohnen würde, so war es dem Unternehmen ein Anliegen, mit der Familienfestwoche den Blick nach vorne in die Zukunft zu richten. „Unser Ansporn ist es, in unserem Familienunternehmen überlegene Technologien zu entwickeln und wir sind stolz darauf, dass wir Mitarbeiter haben, die diesen hohen Anspruch jeden Tag erfolgreich beweisen“, beschreibt Mark Georg, Geschäftsführer und Enkel des Firmengründers, die Unternehmensziele und die Kultur im Unternehmen.

GEORG bietet Bandanlagen und Sonderwerkzeugmaschinen für die Coil-Verarbeitung und die spanende Industrie. Darüber hinaus ist GEORG weltweiter Marktführer im Bereich von Produktionsanlagen für die Transformatorenindustrie. Die Zukunft sieht aktuell gut aus, was auch der neue Hallenanbau im Werk I, am Gründungsort an der Siegener Straße, verrät. Mehrere Millionen Euro investierte das Unternehmen zuletzt in die mechanische Fertigung, um Platz für eine Erweiterung und Modernisierung des Maschinenparks und für zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Bei den Betriebsführungen am vergangenen Wochenende konnten die Familien auf dem Fest die neuen Investitionen erstmals in Augenschein nehmen.

In die Familienfestwoche wurde übrigens – nach langer Zeit endlich mal wieder – ein Skatturnier in Buschhütten durchgeführt. Früher gab es das regelmäßig. „Mein Großvater liebte das Kartenspiel. Mit Johannes Rau hatte er auch dann und wann einen prominenten Mitspieler beim „Skat-Kloppen an seiner Seite“, erinnert sich Mark Georg. In den nächsten Wochen wird mit einem großen Technologietag die Feierlichkeiten beendet. Es werden Kunden aus aller Welt in Kreuztal erwartet, denn ein Großteil der GEORG-Maschinen werden nicht nur in Europa, sondern zum Beispiel auch in den asiatischen Raum, und Amerika verkauft.

Für starke Hightech-Lösungen im Premium- und Mittelsegment der Coil-Verarbeitung und der spanenden Industrie ist die Heinrich Georg Maschinenfabrik GmbH ein weltweit gefragter Partner. Die fortschrittlichen Bandanlagen und Sonderwerkzeugmaschinen sowie Produktionsanlagen, Maschinen und Vorrichtungen für die Transformatorenindustrie sind international in renommierten Unternehmen im Einsatz. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen bedient mit über 450 Mitarbeitern in drei Produktbereichen und weltweiten Vertriebs- und Serviceniederlassungen verschiedenste Märkte, unterstützt durch eine eigene mechanische Fertigung am Hauptstandort in Kreuztal. Dabei treibt das Unternehmen die Digitalisierung stetig voran, setzt intern wie auch bei seinen Produkten die neuesten Technologien ein und bietet seinen Kunden intelligente Prozessoptimierungen und vielfältige Servicelösungen. Georg steht für ein verantwortungsvolles Handeln und setzt auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und einen teamorientierten Führungsstil.

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