GEORG: Umfassendes Onboarding-Konzept für die Auszubildenden: Die Besten reisen in die USA

Marc Stemmer, Felix Hoffmann, Maximilian Münker und Dominik Grinke (v.l.) gehören zu den jungen Talenten, die nach ihrer Ausbildung bei GEORG die Chance erhielten , die Tochtergesellschaft in Roanoke in Virginia und die amerikanischen Kollegen kennenzulernen.“

GEORG ist für seinen besonderen Ausbildungsstandard bekannt. Wer sich hier für eine Ausbildung entscheidet, wird vor, während und nach der Ausbildungszeit eng begleitet und erhält ein umfassendes Coachingangebot. Die Kreuztaler zählen zu den besten Ausbildungsbetrieben in Deutschland und lassen ihre Ausbildungsqualität regelmäßig überprüfen. Befragt werden dabei ausschließlich die Auszubildenden selbst. Alles beginnt bei dem Buschhüttener Maschinenbauer bereits vor dem offiziellen Start des ersten Lehrjahres. Denn die „Neuen“ werden einige Wochen vor dem Beginn der Lehre zum „Azubi-Grillen“ eingeladen. Organisiert wird das eigenverantwortlich von einem Team der älteren Lehrlinge. Diese mieten eine Grillhütte an, kaufen ein und laden dann alle Auszubildenden zu diesem Begrüßungsfest ein. Immerhin 46 Auszubildende und Dual Studierende sind das aktuell.

Kennenlernen bereits vor der Ausbildung

„Alle Neuen lernen so unser Unternehmen sehr früh und intensiv kennen. Das Kennenlernen vor der Ausbildung ist ein optimales Onboarding. Wir geben schon seit einigen Jahren unseren Lehrlingen viel Verantwortung. Das hat sich bewährt. Beispielsweise organisieren sie auch selbstverantwortlich den Ausbildungstag von GEORG, an dem sich die umliegenden Schulen, interessierte Jugendliche und Eltern informieren und in unsere Arbeitswelt eintauchen können. Alle Aufgaben an diesem Tag liegen in den Händen der Auszubildenden, und das funktioniert hervorragend“, erklärt Franzisca Strunk, verantwortlich u.a. für die Ausbildung bei GEORG. Elf neue junge Talente konnte Geschäftsführer Mark Georg am 1. August begrüßen. Dank intensiver Suche war die Bewerberanzahl auch dieses Mal (noch) erfreulich hoch, wobei man seit einiger Zeit stärker auf Qualität statt Quantität achtet. Sie starten in den Bereichen Elektrotechnik für Betriebstechnik, Industriemechanik, Zerspanungsmechanik, Fachinformatik für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration sowie als Industriekaufleute und im technischen Produktdesign ins Berufsleben und lernen dabei auch die unterschiedlichen Bereiche des Unternehmens kennen. Auch ein neuer Student ergänzt das Nachwuchsteam. Insgesamt hat GEORG nun 11 Studenten, die berufsbegleitend studieren. Eine gute Lösung, um Theorie und Praxis miteinander zu vernetzen.

Erst Niedersachsen, später vielleicht Virginia

Direkt in der ersten Woche stand eine Dienstreise für die elf Neuen an. Ziel war Niedersachsen. Bei der fast 400 Kilometer entfernten Salzgitter Flachstahl GmbH konnten die Auszubildenden Lösungen von GEORG in der Produktionsstraße kennenlernen und im Einsatz sehen. Es wird nicht die einzige Reise bleiben in der Ausbildungszeit. Manche kommen sogar bis nach Amerika. Denn junge Talente, die eine gute Ausbildung absolvieren und übernommen werden, erhalten im Anschluss die Chance die Tochtergesellschaft in Roanoke in Virginia und die amerikanischen Kollegen kennenzulernen. Bereits seit vierzig Jahren ist GEORG auf dem nordamerikanischen Markt tätig. In Roanoke befindet sich die Entwicklung/Konstruktion und die Produktion von GEORG für den Markt in Übersee. „Ein guter Ansporn, um am Ball zu bleiben“, meint Maximilian Münker (22) aus Müsen. Er hat gerade, als einer der Besten seines Jahrgangs die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner beendet. Neben der Arbeit am US-Standort blieb ihm natürlich auch Zeit für Sightseeing in Washington, und der Besuch im Baseballstadion. Diese Reise ist immer auch eine Belohnung für die gute Ausbildungszeit.

Text und Foto: Heinrich Georg GmbH

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