EJOT für familienfreundliche Unternehmenskultur ausgezeichnet

Im Bild: Andrea Neuland, Leiterin EJOT-Personalentwicklung, und Elke Hömske, Auditorin der berufundfamilie Service GmbH (v.li.).
Im Bild: Andrea Neuland, Leiterin EJOT-Personalentwicklung, und Elke Hömske, Auditorin der berufundfamilie Service GmbH (v.li.).

Im Bild: Andrea Neuland, Leiterin EJOT-Personalentwicklung, und Elke Hömske, Auditorin der berufundfamilie Service GmbH (v.li.).

Der Name EJOT steht nicht nur für weltweit anerkannte Verbindungselemente, sondern auch für eine familienfreundliche Unternehmenskultur, die als vorbildlich gilt. Dazu trägt die Wittgensteiner Unternehmensgruppe seit 2011 das Zertifikat berufundfamilie der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Im Rahmen der Re-Auditierung wurden die vor drei Jahren vereinbarten Ziele zur Vereinbarung von Beruf und Familie in den zurückliegenden Monaten überprüft und eine neue Zielvereinbarung formuliert. Dazu dienten Strategie- und Auditierungsworkshops, in denen gemeinsam mit Mitarbeitern aus dem Unternehmen ein umfangreicher Maßnahmenkatalog für die nächsten drei Jahre erarbeitet wurde. Dafür wurde EJOT in Berlin das Gütesiegel „audit berufundfamilie“ verliehen. Insgesamt haben bundesweit 322 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen die Zertifizierung erfolgreich durchlaufen.

„Wer auch in Zukunft fähige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und an den eigenen Betrieb binden will, muss sich ernsthaft mit einem Familienbild im Wandel auseinandersetzen“, betonte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, bei der Verleihung der Zertifikate in Berlin. Gerade die qualifizierten jungen Leute von heute würden erwarten, dass Arbeitgeber auf ihre modernen Vorstellungen von Partnerschaft und Familie Rücksicht nehmen. „Kluge Unternehmen stellen sich dieser Aufgabe und sorgen für flexible Angebote und für ein Arbeitsumfeld, das diesen Bedürfnissen Rechnung trägt“, so Gleicke weiter.

Neben den bereits erfolgreich umgesetzten Standards werde EJOT in den nächsten drei Jahren den Blick öffnen für eine lebensphasenorientierte Personalpolitik, die sich an alle Mitarbeiter richte, erläutert Andrea Neuland, Leiterin Personalentwicklung bei EJOT. „Das bedeutet, dass nicht nur Eltern von unseren Angeboten und Aktivitäten profitieren sollen, sondern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben allgemein stärker berücksichtigt wird.“ Darüber hinaus werde EJOT einen Schwerpunkt auf die Abteilungen mit Schichtbetrieb legen, da in diesem Spannungsfeld zwischen Produktivität, dem Fairnessgedanken im Team und den individuellen Mitarbeiterinteressen besondere Herausforderungen zu meistern sind, so Neuland weiter. Die Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen seien fester Bestandteil der Führungs- und Personalarbeit.

Die erfolgreiche Umsetzung dieser Vereinbarkeit von Arbeitswelt und Privatleben spiele eine wichtige Rolle, wenn es darum gehe, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und für uns zu gewinnen, betont Christian F. Kocherscheidt, Geschäftsführender Gesellschafter der EJOT-Gruppe.

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