Besonderes Engagement für ehrenamtliche Mitarbeiter gewürdigt

Im Bild v.l.n.r.: Aus den Händen von NRW Innenminister Ralf Jäger nehmen Christopher Mennekes (Geschäftsführender Gesellschafter) und Josef Dohmann (Elektriker im Bereich Projektfertigung und ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz engagiert) die NRW Förderplatte „Ehrenamt in Feuerwehr und Katastrophenschutz“ entgegen. (Foto: MIK NRW / Jochen Tack)

Bei einem Festakt in der Staatskanzlei in Düsseldorf hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ausgewählte Arbeitgeber ausgezeichnet, die sich besonders bei der Freistellung und Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Feuer- und Katastrophenschutz engagieren. Einer davon ist die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. aus Kirchhundem. Aus den Händen von NRW Innenminister Ralf Jäger nahmen Christopher Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter, sowie Josef Dohmann, als Vertreter der ehrenamtlich bei Feuer- und Katastrophenschutz tätigen Mennekes-Belegschaft, die Förderplakette „Ehrenamt in Feuerwehr und Katastrophenschutz“ entgegen.

Das Besondere daran: Die ausgewählten Unternehmen können sich nicht bewerben, sondern diese müssen von ehrenamtlich Tätigen nominiert werden. So wurde Mennekes von Josef Dohmann vorgeschlagen, welcher im Betrieb als Elektriker im Bereich Projektfertigung arbeitet und ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz engagiert ist: „Für mich war dieser Vorschlag logisch, da Mennekes uns ehrenamtlich engagierte Kolleginnen und Kollegen im Feuer- und Katastrophenschutz aktiv und nachhaltig unterstützt. Nicht zuletzt durch kulante Freistellung sowohl bei den meist kurzfristigen Einsätzen, für Lehrgänge und Übungen sowie bundesweite längere Einsätze wie bei den Hochwasser-Katastrophen an Elbe und Donau.“ Aus zahlreichen Vorschlägen hat eine Jury die zehn vorbildlichen Arbeitgeber ausgewählt.

Derzeit sind 20 Mitarbeiter von Mennekes bei der freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, dem THW oder der DLRG tätig und auch jederzeit während der Arbeitszeit zum Einsatz abrufbar. Diese Einsätze können zum Beispiel Brandbekämpfung, Unfälle, Sturmschädenbeseitigung und Brandschutzaufklärung in Kindergärten sein.

„Wir befürworten das Ehrenamt nicht nur aus gesetzlicher oder gesellschaftlicher Verpflichtung. Es ist ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass auch im Katastrophenfall in der eigenen Firma Lebensretter vor Ort sind, die verantwortungsvoll, schnell und professionell handeln können. Auch die Freistellung von Einsatzkräften zur Flüchtlingshilfe in den letzten Wochen betrachten wir als Selbstverständlichkeit und sind stolz, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in dieser wichtigen Aufgabe engagieren.“, so Christopher Mennekes, der viele Jahre selbst in der Feuerwehr aktiv war und heute Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr-Löschgruppe Kirchhundem ist.

 

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