Höchste Ausbildungszahl der Unternehmensgeschichte bei GEORG

Das Kennenlernen der Auszubildenden auf Schiffsplanken, verbunden mit der Erfahrung von Teamgeist und Mannschaftsgefühl, schweißt zusammen und hat bei dem Siegerländer Maschinenbauer GEORG schon Tradition.

In der vergangenen Woche hieß es bei GEORG wieder „Leinen los“. Der Start des neuen Ausbildungsjahres ist für den Südwestfälischen Maschinenbauer dieses Jahr mit einer Reise ans niederländische Ijsselmeer verbunden. Denn alle drei Jahre gehen die „Neuen“ mit allen „alten“ Auszubildenden und Dual Studierenden von GEORG an Bord. Nach einem ersten Kennenlernen im neuen Schulungszentrum hieß es deshalb: Seesack packen und bereit sein für Neues. Das ist eine Besonderheit im Siegerland – und zugleich klug durchdacht: „Bei uns zählen Leistungsbereitschaft – und Menschlichkeit. Das machen wir bereits in der Einführungsphase der Ausbildung deutlich“, erklärt Franzisca Strunk, Head of People & Culture.

Das erste echte Kennenlernen auf Schiffsplanken, verbunden mit der Erfahrung von Teamgeist und Mannschaftsgefühl, schweißt zusammen und  hat bei dem Siegerländer Maschinenbauer schon Tradition. Seit vielen Jahren gehört das Segelsetzen auf dem Ijsselmeer dazu. 2025 ist dennoch etwas Besonderes: Es gab in der Unternehmensgeschichte noch nie so viele Auszubildende. Am 1. August starteten gleich 18 Auszubildende und duale Studierende in Buschhütten ihre Karriere im Maschinenbau. Insgesamt sind damit aktuell 49 Menschen bei GEORG in der Ausbildung – ein weiterer Rekord in der 77-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Fachrichtungen reichen von Elektronik für Betriebstechnik, Industriemechanik und Zerspanung über kaufmännische Berufe und Wirtschaftsingenieurwesen bis hin zu Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Pia Schreiber ist Auszubildende im kaufmännischen Bereich im zweiten Lehrjahr und war begeistert an Bord dabei. Die 19-jährige Athletin der LG Kindelsberg weiß, wie wichtig Teamgeist in der Mannschaft ist: „Die anderen Auszubildenden in einem besonderen Umfeld kennenzulernen war schon besonders. Vor allem das gemeinsame Meistern der Aufgaben an Bord und die vielen Gespräche mit Gleichgesinnten waren unglaublich prägende Erfahrungen. Die Tage auf See schweißen uns als Team noch mal mehr zusammen.“

Warum GEORG?

Überall wird vom Fachkräftemangel und fehlenden Auszubildenden gesprochen. Warum trifft das nicht auf GEORG zu? Franzisca Strunk hat dafür mehrere Antworten parat: “Unsere Leidenschaft für die Ausbildung junger Menschen scheint sich herumzusprechen. Uns ist wichtig, den Start ins Berufsleben gut zu begleiten, die individuellen Stärken und Talente zu fördern und die Auszubildenden damit zu starken Fach- und Führungskräften zu entwickeln. Dabei achten wir zu jeder Zeit darauf, dass alle von Beginn an erleben, wie wichtig Einsatzbereitschaft und Teamgeist bei uns sind, denn nur so können wir am Ende gemeinsam erfolgreich sein. Mit der richtigen Haltung und Einstellung kann man bei uns auf eine sichere und langfristige Zukunftsperspektive bauen. Außerdem hat sich herumgesprochen, dass die Auftragsbücher bei GEORG für die kommenden Jahre gut gefüllt sind, was derzeit längst nicht bei allen Unternehmen in Südwestfalen der Fall ist.

Gemeinsamkeit lernt man auf den Schiffsplanken

Doch das allein erklärt nicht die gute Ausbildungslage am Bewerbermarkt. GEORG wird beispielsweise seit Jahren als hervorragender Ausbildungsbetrieb und eines der familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland gewürdigt. Strunk: „Wir haben hohe Erwartungen an unsere Mitarbeitenden. Nur so können wir unseren technischen Vorsprung in die Zukunft verteidigen. Wer viel gibt, darf von uns auch viel erwarten. Beides muss sich natürlich bedingen.“ So wie das Segeln Teamgeist und Zielorientierung erfordert, so legt GEORG auf dem Ijsselmeer den Kurs für die gemeinsame Zukunft – dieses Mal mit einer Rekordbesatzung.

Text und Foto: Heinrich Georg GmbH

 

 

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