Südwestfalen ist die wachstumsstärkste Wirtschaftsregion in Nordrhein-Westfalen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf stieg zwischen 2008 und 2017 um 25,4 Prozent. Das Plus fiel damit deutlich stärker aus als die landesweiten 18,4 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse, die die NRW.BANK jetzt in ihren neuen Regionalwirtschaftlichen Profilen veröffentlicht hat.
Eine zentrale Herausforderung ist der anhaltende Bevölkerungsrückgang in Kombination mit einer alternden Gesellschaft. Gemäß der jüngst aktualisierten Bevölkerungsvorausberechnung wird Südwestfalen bis 2040 rund 100.000 seiner Einwohner verlieren, während für NRW sogar ein leichtes Plus erwartet wird. Im Vergleich zur letzte Einwohnervorausberechnung aus dem Jahr 2015 (-177.000 Einwohner) hat sich der demografische Ausblick aber etwas verbessert.
Die NRW.BANK analysiert regelmäßig auch die Wirtschaftsregionen Aachen, Bergisches-Städtedreieck, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein und Ostwestfalen-Lippe.
Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download bereit. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.
Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. In ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderinstrumenten ein: von zinsgünstigen Förderdarlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen. In ihrer Förderung berücksichtigt die NRW.BANK auch bestehende Angebote von Bund, Land und Europäischer Union.
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