120 BITs diskutierten in Arnsberg

Die "Beauftragten für Innovation und Technologie" im Handwerk (BIT) trafen sich in Arnsberg zu ihrer Jahrestagung. (Foto: Handwerkskammer Südwestfalen)

Im bbz Arnsberg stand jetzt die Jahrestagung der „Beauftragten für Innovation und Technologie“ im Handwerk (BIT) auf dem Programm. Das Netzwerk verbindet bundesweit die Handwerkskammern, Fachverbände und Kreishandwerkerschaften. 120 Teilnehmer folgten der Einladung zu der dreitägigen Veranstaltung und diskutierten aktuelle Themen rund um die Innovations- und Technologieförderung im Handwerk. In 18 unterschiedlichen Schwerpunktbereichen tauschten sich die Teilnehmenden intensiv aus, teilten ihre Erfahrungen und erarbeiteten Lösungen für spezifische Problemlagen der neuen Technologien.

Die „Digitale Transformation“ stand ganz oben auf der Tagesordnung, aber auch „Additive Fertigung“ (3D-Druck), Elektromobilität, nachhaltige Unternehmenszukunft oder die Energieeffizienz wurden diskutiert. Die Umstellung beziehungsweise sinnvolle Nutzung neuer Geschäftsmodelle und die damit verbundenen Veränderungsprozesse zogen sich dabei als „roter Faden“ durch die unterschiedlichen Schwerpunkte.

Aktiv begleitet wurde die Expertentagung durch Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), des Bundesministeriums für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) und des Heinz-Piest-Instituts für Handwerkstechnik (HPI) an der Leibniz Universität Hannover als Zentrale Leitstelle des BIT-Netzwerks.

Das Angebot des BIT-Netzwerks richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen des Handwerks und unterstützt diese bei der Lösung ihrer spezifischen Probleme, bei der Entwicklung, Produktion und Vermarktung innovativer, konkurrenzfähiger Produkte oder der Einführung moderner Fertigungsverfahren. Beim zunehmend globalen Wettbewerb bietet sich eine Chance für das Handwerk, die ohne die Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) nicht möglich wäre.

Eine Tagung diesen Umfangs und dieses Formats erfordert viel Planung und Abstimmung. Und das bbz Arnsberg bot einen professionellen Rahmen: „Wir haben nur positives Feedback der Teilnehmer erhalten, auch die Vertreter der Bundesministerien und der Leitstelle waren höchst zufrieden“, erläutert Andreas Pater, einer der drei BIT’s der Handwerkskammer Südwestfalen. „Wir sind froh, über so ein professionelles Team zu verfügen. Denn parallel fand auch noch das zu betreuende Projekttreffen der Mittelstandsinitiative ‚Energiewende und Klimaschutz‘ bei uns im Haus statt und der Lehrgangsbetrieb lief ebenfalls weiter.“

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