Wirtschaftsförderer von Regionale-Strategie überzeugt

Gemeinsam für ihre Region: Die Wirtschaftsförderer der südwestfälischen Städte und Gemeinden trafen sich zur vierten Konferenz im Campus der Stadtwerke Arnsberg. (Foto: Südwestfalen Agentur).

Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung zusammen weiterdenken und die Region gemeinsam entwickeln – das sind die vorrangigen Ziele der Konferenz der Wirtschaftsförderer Südwestfalens, die sich jetzt zum vierten Mal, diesmal im Campus der Stadtwerke Arnsberg, trafen. Hintergrund des regelmäßigen Treffens, zu dem die Südwestfalen Agentur GmbH als Netzwerkzentrale der Region einlädt, ist ein aktiver Austausch und gemeinsame Projektarbeit der 59 Kommunen in Südwestfalen. Das einfache Motto: Gemeinsam geht mehr.

Im Mittelpunkt des aktuellen Treffens stand die südwestfälische Bewerbung um die REGIONALE 2022 bzw. 2025. Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, erläuterte den Wirtschaftsförderern die Hintergründe und gab einen Einblick in die strategische Arbeit sowie die konkreten Projektthemen. Nach dem möglichen Zuschlag für eine REGIONALE im Frühjahr 2017 könnten die Kommunen beginnen, sich mit Projektideen und interkommunalen Überlegungen in den weiteren Prozess einzubringen.

Auf aktuelle Projekte, Mitmach-Optionen für Kommunen und Entwicklungen des südwestfälischen Regionalmarketings gingen Marie Ting und Lisa Krull von der Südwestfalen Agentur ein und berichteten unter anderem, dass inzwischen mehr als 240 Unternehmen als Mitglieder im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“ das Regionalmarketing unterstützen. Zudem stellten sie die Schwerpunkte der Projekte „PERSPEKTIVE für Neubürger und Schüler“ und „HEIMVORTEIL für potenzielle Rückkehrer“ vor, die darauf abzielen, vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei ihren Bemühungen um neue Fachkräfte zu unterstützen

Sowohl „PERSPEKTIVE“ als auch „HEIMVORTEIL“ haben sich bereits in den ersten Monaten zu wichtigen Eckpfeilern des Regionalmarketings entwickelt und sollen im kommenden Jahr durch weitere Aktionen und Maßnahmen ausgebaut werden. „Wir müssen Schülern und Studierenden, ebenso wie Neubürgern und ehemaligen Bewohnern vermitteln, welche Perspektiven sie in der Region haben. Mit diesen beiden Projekten verknüpfen wir die Enden zwischen Unternehmen und Fachkräften möglichst effizient“, so Marie Ting zusammenfassend.

Einen Ausblick auf die Städtebau-Fachmesse „polis Convention“, die Mitte Mai in Düsseldorf stattfindet, gab Prof. Dr. Johannes Busmann von der polis Convention GmbH und stellte Perspektiven für weitere südwestfälische Aussteller vor, während Olaf Pestl von der Iserlohner Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft IGW aus Sicht des Ausstellers die Präsentationsmöglichkeiten für Städte und Gemeinden positiv bewertete.

„Es gibt keinen Ersatz für den direkten Austausch“, resümierten die Konferenz-Teilnehmer zufrieden. „Dass hier alle Kommunen Südwestfalens kooperativ an einem Tisch sitzen und miteinander über Projekte sprechen, die alle angehen, ist sicherlich ein positives Alleinstellungsmerkmal der Region.“

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