„Qualifizierung ist immer noch der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit“

„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“ Dieser berühmte Satz hat auch in unserer modernen Zeit nichts an Bedeutung eingebüßt. Denn Bildung bestimmt in einem besonders hohen Maße über die Lebenschancen und über die Zukunft eines Menschen. An Bildung – welcher Art auch immer – sollte daher nicht gespart werden. Bildung gibt es jedoch nicht zum Nulltarif. Sie kostet Zeit und Geld. Zumindest bei dem zweiten Punkt kann die Volksbank in Südwestfalen eG nach eigenen Angaben behilflich sein.

Kaum ein anderer Lebensbereich beeinflusst die Entwicklung eines Menschen mehr als der Bildungsgrad. Dabei gilt die Faustregel: Je höher die individuelle Qualifikation, desto höher ist auch das spätere Einkommen. Nach der Bildungsstudie 2017 „Bildung hat Zukunft“ der Union Investment ist das Lebenseinkommen für Menschen mit abgeschlossener Ausbildung durchschnittlich 143.000 Euro höher als ohne Ausbildung. Das Lebenseinkommen eines Meisters oder Technikers liegt im Durchschnitt nochmals 129.000 Euro höher. Bei einem Fachhochschulabschluss sind es bereits zusätzlich 267.000 Euro und bei einem Universitätsabsolventen im Durchschnitt sogar 387.000 Euro mehr. Aber nicht nur die Einkommenssteigerung macht Bildung attraktiv. Ist sie doch immer noch der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. So sinkt das Risiko der Beschäftigungslosigkeit mit dem Erreichen eines höheren Bildungsgrads.

„Umso erstaunlicher ist es daher, dass Bildung bei den Sparmotiven immer noch deutlich unterrepräsentiert ist“, erklärt Roland Krebs, Vorstandsmitglied der Volksbank in Südwestfalen eG. „Dabei kostet gute Bildung nicht nur Zeit, sondern nun einmal auch Geld.“ Denn bei einem Hochschulstudium kommen im Durchschnitt Kosten von insgesamt 30.000 Euro für die Gesamtstudiendauer zusammen. „Damit bewegen wir uns in einem Bereich, der nicht von jedem leicht zu stemmen ist. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden möglichst früh Rücklagen für die Ausbildung der Kinder oder Enkelkinder aufzubauen“, so Krebs. Beliebt sei hier das Bildungssparen.

Bei einem monatlichen Sparbeitrag von beispielsweise 100 Euro ergebe sich bei einer denkbaren Verzinsung von vier Prozent in Investmentfonds nach einer Laufzeit von 18 Jahren eine Gesamtsumme von 31.441 Euro. Man könne aber auch mit einem geringeren Sparbeitrag von mindestens 25 Euro beginnen. „Wer in den ersten Lebensjahren seines Kindes bereits an die Ausbildung denkt, der kann mit einer relativ geringen monatlichen Belastung einen großen Teil der Ausbildungskosten decken“, sagt Krebs Die Finanzberater der Volksbank in Südwestfalen helfen gerne dabei, einen individuellen Sparplan zu erstellen.

Mehr zum Thema auch auf der Homepage unter: www.VBinSWF.de/bildungssparen

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