Der M+E-InfoTruck tourt derzeit durch Siegen-Wittgenstein und macht Technik auf zwei Etagen erlebbar. Er ist eine erste Anlaufstelle, wenn es um Informationen zur Aus- und Weiterbildung in der Metall- und Elektroindustrie geht. Zurzeit steht eines dieser Fahrzeuge in der Schulbushaltestelle der Esther-Bejarano-Gesamtschule in Freudenberg. Mit modernster Informations- und Produktionstechnik ausgestattet, ist dieses Fahrzeug eine wesentliche Säule der Werbeaktivitäten in der M+E-Industrie – insbesondere für die gewerblich-technischen Berufe.
Seit 2014 setzt der mit vier Millionen Beschäftigten bedeutendste deutsche Industriezweig bundesweit doppelstöckige InfoTrucks ein. Diese M+E-InfoTrucks bieten den jungen Menschen nicht nur einen ersten Einblick zu Berufen und Arbeitsplätzen in der M+E-Industrie sondern sie versuchen auch zu vermitteln, wie faszinierend Technik sein kann. Im M+E-InfoTruck steht daher Ausprobieren auf der Tagesordnung.
Interaktive Exponate wie eine CNC-Maschine verdeutlichen die technischen Abläufe und Innovationen der M+E-Industrie, der Cobot, ein kollaborativ arbeitenden Roboter, ist ein Beispiel dafür, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können und wie die Arbeitswelt 4.0 aussehen kann. Zusätzlich zu diesen und weiteren Exponaten werden Azubis und Ausbilder aus Mitgliedsunternehmen eingebunden, damit die jungen Menschen auf Augenhöhe fachsimpeln können: Was kann man verdienen? Wie cool ist das Unternehmen wirklich?
Die Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein holen den Truck regelmäßig in die Region. „Während das Fahrzeug in der Vergangenheit vermehrt auf Messen und öffentlichen Veranstaltungen, wie dem Tag der Technik in Siegen, zum Einsatz kam, kommt er seit dem vergangenen Jahr nur noch an Schulen zum Einsatz“, betont Julia Förster von den Arbeitgeberverbänden Siegen-Wittgenstein. „Eine zielgerichtete Aktion, die sich lohnt“, meint Julia Förster.
Text und Foto: Julia Förster
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