Klare Bekenntnisse für erneute Regionale-Bewerbung

Im Campus der Stadtwerke Arnsberg stimmte die Südwestfalen Agentur rund 100 Gäste aus der gesamten Region auf den „Endspurt“ der Regionale-Bewerbung ein. (Foto: Südwestfalen Agentur / Christian Janusch)

In gut sechs Wochen muss die südwestfälische Bewerbung um die REGIONALE 2022 bzw. 2025 im NRW-Bauministerium in Düsseldorf vorliegen. Wie ist der aktuelle Stand, wie die inhaltliche Ausrichtung, welche Projekte gibt es bereits? Diese und weitere Fragen erörterte die Südwestfalen Agentur GmbH am Mittwochabend im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Campus der Stadtwerke Arnsberg.

Ein „Ort voller Energie – mitten in Südwestfalen“ war dabei nicht nur das Selbstverständnis des Veranstaltungsortes, sondern auch der Geist des „konspirativen Treffens“ selbst, wie Moderatorin Anne Willmes augenzwinkernd in den Abend einführte, an dem sich rund 100 Gäste aus allen fünf südwestfälischen Kreisen beteiligten. Johannes Huxol, Geschäftsführer der TRILUX Gruppe, begrüßte als „Gastgeber“, obgleich die Veranstaltung aufgrund des Stromausfalls in der TRILUX-Produktion kurzfristig verlegt werden musste. Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises, schwor die Beteiligten als Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur GmbH auf die kommenden Wochen ein, in denen intensiv an der erneuten Bewerbung um die Regionale gearbeitet wird.

Auf die inhaltliche Ausrichtung gingen Hubertus Winterberg und Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur gemeinsam mit Prof. Dr. Ursula Stein vom Planungsbüro  Stein + Schultz ein. Sie stellten so genannte Initialprojekte vor, die die Jury überzeugen sollen, das Strukturförderprogramm nach 2013 ein weiteres Mal nach Südwestfalen zu vergeben. „Wir brauchen einen deutlichen Qualitätssprung“, machte Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur GmbH, deutlich, dass es nicht um eine „Fortsetzung der REGIONALE 2013“ geht. Vielmehr müsse sich die Region den Themen stellen und Antworten auf Fragen suchen, die für die heute junge Generation von Bedeutung sind. In Südwestfalen „weiß man, wie Regionale geht und man kennt die Herausforderungen der Region gut“, ergänzte Prof. Dr. Ursula Stein. „Daher weiß man auch, wo man bei einer erneuten Regionale thematisch ansetzen muss.“

Klare Bekenntnisse für eine erneute Bewerbung gab es in der anschließenden Gesprächsrunde zahlreich, darunter von Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und der Hochschulen. Sie bestätigten die von der Südwestfalen Agentur GmbH entworfene Strategie zur Bewerbung, die in den letzten Wochen in vielen Vertiefungsgesprächen entwickelt wurde.  In den kommenden Wochen werden die Themenbereiche weiter vertieft, verdichtet und in die Bewerbungsschrift eingearbeitet, welche dann im Dezember in Düsseldorf überreicht werden soll.

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