„Die täglich steigenden Infiziertenzahlen verdeutlichen, dass wir vor einem sehr schweren Winter stehen. Vorsicht bleibt daher das Gebot der Stunde. Ein Jahresempfang mit gut 1.500 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft passt nicht in diese Zeit. Wir würden damit das verkehrte Signal senden.“ IHK-Präsident Felix G. Hensel bedauert zwar die Absage der ursprünglich für den 25. Januar vorgesehenen Großveranstaltung, weist jedoch zugleich darauf hin, dass das IHK-Präsidium nach eingehender Beratung beschlossen habe, den Empfang nachzuholen, sobald es die Corona-Lage erlaube. Schließlich sei nirgendwo in Stein gemeißelt, den Empfang zwingend zu Jahresbeginn durchzuführen. Die IHK hoffe, im Frühsommer dieses in der Region bestens verankerte Veranstaltungsformat erneut anbieten zu können. Seit jeher präge den IHK-Empfang der zwanglose Austausch der zahlreich anwesenden Menschen. Dieser Austausch lebe von der persönlichen Nähe, die man im Moment eher vermeiden solle, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir haben im Vorfeld dieser Entscheidung mit etlichen Unternehmern gesprochen, deren Botschaft eindeutig war: ,Macht es, aber nicht jetzt!‘“

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