Für ALS-Forschung den Mont Ventoux erklommen

33 Mitarbeiter der EEW-Gruppe nahmen an der „Tour du ALS“ teil.

Spätestens seit der „Ice Bucket Challenge“ ist die Nervenkrankheit Amoyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, weltweit bekannt. Bei ALS handelt es sich um eine schwere Erkrankung des motorischen Nervensystems, wodurch die betroffene Person kontinuierlich an Muskelfunktion verliert.

Um für die ALS-Stiftung, welche die Forschung und die Pflege der ALS-Erkrankten unterstützt, Spenden zu sammeln, nahmen 33 Mitarbeiter der EEW-Gruppe an der „Tour du ALS“ teil. Dazu aufgerufen hatten Familie und Freunde eines an ALS verstorbenen holländischen Kollegen.

Bei der Tour am 3. Juni 2016 bezwangen die EEW-Teilnehmer aus den Werken Erndtebrück, Siegen und Rostock den im Süden Frankreichs gelegenen 1.912 Meter hohen Mont Ventoux für einen guten Zweck. Mit dem Rad galt es, innerhalb von 22 km und 1.600 Höhenmetern den Gipfel zu erklimmen.

Obwohl es fünf EEW-Mitarbeitern gelang, unfassbare drei Mal den Berg zu bezwingen, stand der sportliche Gedanke bei dem Event weniger im Vordergrund. Vielmehr ging es darum, Spenden für die ALS-Stiftung zu sammeln sowie den teilnehmenden ALS-Patienten und deren Familien ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten.

Insgesamt wurden im Rahmen der Veranstaltung, an der über 400 Sportler an den Start gingen, 633.000 Euro gesammelt, wozu die EEW-Teilnehmer mehr als 55.000 Euro beitragen konnten.

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