Eine großer Schritt ist getan

Es hat tatsächlich geklappt. Die Route 57 hat es doch noch in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans geschafft. Das ist nicht nur ein gutes Signal für die Wirtschaft im Altkreis Wittgenstein, sondern auch ein Beleg dafür, was die Region alles erreichen kann, wenn die politischen Akteure mit einer Stimme sprechen und ein gemeinsames Ziel konsequent verfolgen. IHK, Arbeitgeberverbände, Unternehmen, Gewerkschaften, der Kreis Siegen-Wittgenstein und seine politischen Repräsentaten im deutschen Bundestag haben deutlich machen können, dass eine der industriestärksten Regionen in Deutschland infrastrukturell nicht abgehängt werden darf. Das ist ein großer Erfolg. Dennoch ist das eigentliche Ziel noch längst nicht erreicht. Zwar steht die Route 57 jetzt als vordringliches Projekt im Bundesverkehrswegeplan und die Mittel dafür im Bundeshaushalt zur Verfügung, aber das Planungsverfahren liegt beim Land NRW. Hier gilt es jetzt dafür zu sorgen, dass die Vorbereitungen für die Realisierung der Route 57 zügig in Angriff genommen werden. Das, was die Region in einer konzertierten Aktion auf Bundesebene erreicht hat, muss sie jetzt auch gegenüber der NRW-Landesregierung ebenso konsequent weiter verfolgen. Angesichts der bisherigen Geschlossenheit darf man zuversichtlich sein, dass auch dies gelingen wird und spätestens 2030 endlich die beiden Altkreise Siegen und Wittgenstein über eine modernen und leistungsfähigen Route 57 miteinander verbunden sind.

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