DAA Ergotherapie Schule präsentiert „Meine kleine Welt“ in der Hees Bürowelt

Jan Schöne (Hees Bürowelt GmbH) und Claudia Röder (DAA Ergotherapie Schule) freuen sich auf die beginnende Ausstellung.

„Wenn ich richtig rechne, dann ist dies die 14. Ausstellung in neun Jahren Kunst im Rampenlicht“ so Hees Bürowelt Marketing Leiter Jan Schöne und ergänzt: „Wir freuen uns, dass auch dieses Mal ein ganz neuer Ansatz und Blick auf Kunst möglich wird. Wir hatten bereits Schulausstellungen, die den Faktor Kunstpädagogik mit Leben gefüllt haben und nun kommt auch noch der interessante Aspekt von Kunst als Therapieform hinzu.“

Im Rahmen der Ausbildung zum/r Ergotherapeut/in wird neben den verschiedenen theoretischen und handwerklichen Fächern auch Bildnerisches Gestalten unterrichtet. Neben Techniken wie Zeichnen, Malen und Linoldruck ist der Umgang mit digitalen Medien in den letzten Jahren zusätzlich ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung geworden. Bei der Aufgabe, ein Szene, ein Bühnenbild zum Thema z.B. „Meine kleine Welt“ zu erstellen, wird vor dem Hintergrund, Gefühlswelten darzustellen und diese in darauf-folgenden Gesprächen zu erörtern, ein Ansatz für Gespräche mit Klientinnen und Klienten im späteren Berufsleben erlernt. Ziel ist es hier, selbst ein Gefühl für den späteren Einsatz zu bekommen. Dies lernen die Schülerinnen und Schüler durch Selbsterfahrung.

Für die Szene des späteren Fotos werden mit kleinen Figuren (H0 Eisenbahnzubehör) Situationen zu bestimmten Themen dargestellt: z.B. „meine kleine Welt in dieser Welt“, „Illusionen“, „Schrecksekunden“, u. s. w. Die Themen variieren und können auch von den Schülerinnen und Schülern vorgeschlagen werden. Natürlich können im späteren Berufs-leben auch andere Spielfiguren eingesetzt werden.

Die Aufgabe und das Thema wurden vorab besprochen. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst passende Gegenstände zu ihrer Idee zu besorgen und sich Gedanken zu der Kulisse zu machen. In der Klasse stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen vor und konnten so eventuell noch fehlende Utensilien von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bekommen. Alle Materialien der Schule standen ebenso zur Verfügung. Die Kulisse kann real, ein Foto oder „Marke Eigenbau“ sein. Die fertige Szene wird mit dem eigenen Smartphone oder einer Digitalkamera fotografiert und ausgedruckt. Wie in der Kunsttherapie haben die Schüler die Möglichkeit, ihr Bild, ihre Gefühle und warum diese Situation gewählt wurde, zu erläutern. Durch diese Aufgabenstellung wird die Kreativität, ein Blick für das Wesentliche und auch die Feinmotorik gefördert. Es war nicht einfach aus dem großen Angebot von Fotos entsprechende Exponate für die Ausstellung auszusuchen. Schülerinnen und Schüler, Dozentinnen und Dozenten, Kinder u. s. w. halfen bei der Auswahl. Wir freuen uns auf diesem Weg einen Teil der Ergotherapie Ausbildung vorzustellen und wie der Beruf des/r Ergotherapeut/in eine Hilfe zur Genesung bieten kann.

Text und Foto: Hees Bürowelt GmbH

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